Mit der hier vorliegenden fiktiven Autobiografie des Stierkämpfers Juan Belmonte legt Chaves Nogales einmal mehr einen brillianten erzählerischen Text vor. Der Torero soll in Chaves Nogales' Büro getreten sein, um ihn zu bitten, seine Biografie zu schreiben. Chaves Nogales, der trotz seiner Kindheit in Sevilla in seinem ganzen Leben nicht einen Stierkampf gesehen hatte, verlässt sich in seinen Beschreibungen ganz auf die Zeitungen, die von den Corridas berichteten. Es entsteht ein Text, der Genregrenzen gekonnt überschreitet: der 'Belmonte' ist Schelmenroman, historischer Roman, Bildungsroman und präzise Studie über den Stierkampf zugleich.
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