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»Ich wollte, mein Vater oder meine Mutter, oder eigentlich beide, denn beide waren gleichermaßen dazu verpflichtet, hätten bedacht, worauf sie sich einließen, als sie mich zeugten« - so beginnt der Roman, dessen erster Band vor zweihundertfünfzig Jahren erschien und der in der Weltliteratur nicht seinesgleichen hat. Mit seiner ganzen Skurrilität, seinem Witz, den zahlreichen Einschüben, Abschweifungen und Anspielungen und vor allem der Thematisierung des Schreibens selbst nimmt er avantgardistische Erzählweisen des 20. Jahrhunderts vorweg und ist dabei doch ungemein komisch. Man erfährt…mehr

Produktbeschreibung
»Ich wollte, mein Vater oder meine Mutter, oder eigentlich beide, denn beide waren gleichermaßen dazu verpflichtet, hätten bedacht, worauf sie sich einließen, als sie mich zeugten« - so beginnt der Roman, dessen erster Band vor zweihundertfünfzig Jahren erschien und der in der Weltliteratur nicht seinesgleichen hat. Mit seiner ganzen Skurrilität, seinem Witz, den zahlreichen Einschüben, Abschweifungen und Anspielungen und vor allem der Thematisierung des Schreibens selbst nimmt er avantgardistische Erzählweisen des 20. Jahrhunderts vorweg und ist dabei doch ungemein komisch. Man erfährt einiges über den Helden, seine Eltern, Onkel Toby und Witwe Wadman, über Steckenpferde und über Nasen. Und worum geht es sonst? »Um einen Gockel und einen Bullen, sagte Yorik - Und um eine der besten Geschichten, die ich je gehört habe.« Und damit endet der Roman.
Autorenporträt
Laurence Sterne wurde 1713 in Clonmel (Irland) geboren und starb 1768 in London an Tuberkulose. Er studierte Theologie und wurde anglikanischer Pfarrer. Während das Erscheinen des Tristram Shandy 1759 in seiner Gemeinde einen Skandal auslöste, wurde er in den Londoner Salons gefeiert. Bis heute gilt er als einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur.