24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

»Grüße alles von mir, das ich so liebte«, schreibt die 22-jährige Cato Bontjes van Beek am 21. Januar 1943 in einem Brief an ihre Mutter, kurz nach ihrer Verurteilung durch das Reichsgericht Berlin. Einige Monate später, am 5. August 1943, wird sie als Widerstandskämpferin durch das NS-Regime hingerichtet. Cato liebt die Natur, Bücher, das Fliegen, die Menschen und die Freiheit. Früh engagiert sie sich im Widerstand, schließlich in der Roten Kapelle. Die in diesem Buch zum ersten Mal veröffentlichten Fotografien, Briefe und Kassiber lassen uns teilhaben an der Entwicklung eines lebensfrohen…mehr

Produktbeschreibung
»Grüße alles von mir, das ich so liebte«, schreibt die 22-jährige Cato Bontjes van Beek am 21. Januar 1943 in einem Brief an ihre Mutter, kurz nach ihrer Verurteilung durch das Reichsgericht Berlin. Einige Monate später, am 5. August 1943, wird sie als Widerstandskämpferin durch das NS-Regime hingerichtet. Cato liebt die Natur, Bücher, das Fliegen, die Menschen und die Freiheit. Früh engagiert sie sich im Widerstand, schließlich in der Roten Kapelle. Die in diesem Buch zum ersten Mal veröffentlichten Fotografien, Briefe und Kassiber lassen uns teilhaben an der Entwicklung eines lebensfrohen Mädchens hin zu einer innerlich gefestigten jungen Frau, die früh ihr Leben lassen musste. Es sind erschütternde Dokumente eines außergewöhnlichen geistigen Widerstands, die uns auch heute an die demokratischen Werte und Freiheitsrechte erinnern, die es zu verteidigen gilt. Am 14. November 2020 wäre Cato 100 Jahre alt geworden.
Autorenporträt
Hermann Vinke (*1940 in Rhede an der Ems) ist ein deutscher Rundfunk-Journalist und Sachbuchautor. Fünf Jahre lang (1981-1986) war Vinke als Fernost-Korrespondent der ARD in Tokio, 1986-1990 Nordamerika-Korrespondent in Washington. Für ein Jahr übernahm er 1990-1991 den Chefposten als Leiter des ARD-Studios Berlin/Ostdeutschland. Für weitere acht Jahre berief man ihn 1992-2000 zum Programmdirektor Hörfunk bei Radio Bremen. Seit 2000 ist er ARD-Korrespondent Osteuropa/Baltikum. Als preisgekrönter Sachbuchautor hat er sich insbesondere immer auch an jugendliche Leser gewandt, um ihnen die NS-Vergangenheit und den Widerstand dagegen nahezubringen.
Rezensionen
»Ein sehr authentisches und oft berührendes Porträt einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg ging.« Harald Wiederschein FOCUS online 20201023