Meine Meinung:
Ich hatte mich schon gefreut endlich wieder in die Welt, der dunklen Märchen abtauchen zu können, denn das sind die Märchen hier, Dunkel, Düster und selten haben sie ein gutes Ende.
Und schließlich steht diesmal das Leben des Protagonisten Jackob auf dem Spiel.
Der zweite Band
spielt ein Jahr nach den Ereignissen des Ersten. Jackobs Hoffnung auf Heilung hat er schon fast…mehrMeine Meinung:
Ich hatte mich schon gefreut endlich wieder in die Welt, der dunklen Märchen abtauchen zu können, denn das sind die Märchen hier, Dunkel, Düster und selten haben sie ein gutes Ende.
Und schließlich steht diesmal das Leben des Protagonisten Jackob auf dem Spiel.
Der zweite Band spielt ein Jahr nach den Ereignissen des Ersten. Jackobs Hoffnung auf Heilung hat er schon fast verloren, denn er hat wirklich alles versucht, selbst das Blut eines Dschins hat er getrunken, doch nichts hat geholfen, doch dann kommt die rettende Idee und der letzte Ausweg.
Und Jackob ist nicht der Einzige der auf der Suche nach dem magischen Objekt ist, welches ihm Heilung versprechen kann, dadurch wird es nicht nur eine Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch mit dem nach Ruhm gierenden Goyl Nerron. Nerron macht Jackob das Leben nicht gerade leicht, auch weil Nerron nur auf seinen eigenen Ruhm aus ist und ihm Jackobs Leiden dabei völlig egal sind.
Es gibt Zeiten in denen Jackob sogar schon darüber nachdenkt in welcher Welt er sterben möchte, diese hin und hergerissenheit wird im Buch ausreichend und gut verständlich thematisiert und ist auch ein wichtiger Teil vom Innenleben des Protaginisten.
Innerlich habe ich die ganze Zeit Jackob angefeuert und gehofft, das er es schaffen wird.
Was man im ersten noch nicht so bemerkt hat, ist hier im zweiten Teil ein ständiger Begleiter in der Welt hinter dem Spiegel und zwar die Industrialisierung.
Auch in der Welt hinter dem Spiegel wird die Magie immer mehr in den Hintergrund gedrückt und lässt den Vortritt den mächtigen Maschienen, darunter die ersten Kriegschiffe aus Metall und Autos.
Aber nicht nur neue Feinde findet Jackob im zweiten Teil sondern auch neue Freunde, doch was tut man wenn diese Freunde gar keine Freunde sind?!
Fazit:
Zwar fand ich den ersten doch noch etwas spannender aber auch hier sind einige Fragen noch nicht aufgelöst, darunter auch wer der merkwürdige Earl ist, der Jackob immer wieder wichtige Hinweise zukommen lässt.
Die Märchenwesen schaffen es immer wieder mich in ihren Bann zu ziehen und man ist von Anfang bis zum Ende fasziniert von der Welt, die Cornelia Funke mit Reckless geschaffen hat.