Der als "Bähnle-" oder, je nach Interessengebiet, als "Barockstraßen-" oder Spiegler-Kolb" bekannte Autor nimmt den Leser mit in sein reisefreudiges Leben. Es führt vom Ravensburger Stachus über dem Züricher Flughafen der Fünfziger Jahre über die Sechziger in einer Schwäbischen Alb-Kaserne, zu den Stuttgarter Stäffeles-Rutschern und auf eine weitere Reise per Anhalter zur nordischen Eisenerzbahn sowie in das München der U-Bahn-Baustellen vor 1972. Bis zu heißen Problemen heutiger Kirche(n) - für die der Schwabe G.W.F. Hegel freilich schon vor zwei Jahrhunderten wichtige, dialektische Hinweise gegeben hat. Sowohl dialektisch als auch im schwäbischen Dialekt werden sie ergänzt von einer Predigt, wie sie Abraham a Santa Clara uns heute - vielleicht - halten würde.