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Für sein Projekt "Lebensbilder" hat der Fotograf Kai Stefes 13 Menschen abgelichtet, die überlebt haben. Menschen, die als Kinder auf der Flucht waren, versteckt wurden und die dem vernichtenden Euthanasie-Programm der Nazis entkamen. Die 13 ausdrucksstarken Portraits sind in höchstem Maße authentisch. Sie zeigen Persönlichkeiten, die den Betrachter unverwandt anschauen: mal verschmitzt, manchmal ernst, zuweilen trotzig. So, als setzten sie dem menschenverachtenden System, in dem sie aufwuchsen, einen Triumph entgegen: Wir haben überlebt - und wie! Wir haben gearbeitet, gefeiert, gelacht,…mehr

Produktbeschreibung
Für sein Projekt "Lebensbilder" hat der Fotograf Kai Stefes 13 Menschen abgelichtet, die überlebt haben. Menschen, die als Kinder auf der Flucht waren, versteckt wurden und die dem vernichtenden Euthanasie-Programm der Nazis entkamen. Die 13 ausdrucksstarken Portraits sind in höchstem Maße authentisch. Sie zeigen Persönlichkeiten, die den Betrachter unverwandt anschauen: mal verschmitzt, manchmal ernst, zuweilen trotzig. So, als setzten sie dem menschenverachtenden System, in dem sie aufwuchsen, einen Triumph entgegen: Wir haben überlebt - und wie! Wir haben gearbeitet, gefeiert, gelacht, geliebt. Davon erzählen auch die begleitenden Texte. Sie sind die Essenz aus vielen Gesprächen - mit den Portraitierten selbst, mit Familienangehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe. Das Buch ist im Rahmen einer Ausstellung entstanden, deren großformatige Schwarz-Weiß-Fotos faszinieren und die dem Vergessen ein Mahnen und Erinnern entgegensetzt. Das Projekt wurde von der VG WORT und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Förderprogramms Neustart Kultur sowie von der Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss gefördert.
Autorenporträt
Geboren 1970 in Grevenbroich, einer Kleinstadt zwischen Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach. Nach einigen beruflichen Umwegen begann sein fotografischer Werdegang mit einem Praktikum bei einer Kölner Modefotografin, gefolgt von einer klassischen Fotografenausbildung. Danach schlossen sich einige Jahre als Assistent an. Seit Anfang 2000 arbeitet Kai Stefes als freiberuflicher Fotograf. 2013 bebilderte er zwei Bücher über das Ruhrgebiet und veröffentlichte 2015 sein erstes eigenes Buch "Durch den Osten - was war, was ist, was bleibt?". Es folgten Ausstellungen in ganz Deutschland. 2021 erhielt Kai Stefes ein Stipendium der VG Bild-Kunst und 2022 ein Stipendium der VG WORT.