Sterben, Tod und Trauer gehören zum Leben dazu. Doch im Alltag wird ihnen nur stellenweise Platz eingeräumt. Doch wie kann dem Leben Sinn verliehen werden, wenn sein Ende verschleiert wird? Eine Soziologie des Lebensendes muss mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt halten, sofern sie ihren Gegenstand nicht aus den Augen verlieren möchte. Wenn sich die sozialen Verhältnisse des Lebens verändern, hat dies auch einen Einfluss auf dessen Ende.Der vorliegende Band versammelt aktuelle Studien, die allesamt im Sinne soziologischer Aufklärung Einblicke in diese Randbereiche der Gesellschaft geben. Denn das Leben vom Ende her zu denken, führt nur zu ergiebigen Einsichten, wenn zunächst das Lebensende in den Fokus der Aufmerksamkeit gestellt wird.Mit Beiträgen vonAnna Bauer Thorsten Benkel Patrik Budenz Ekkehard Coenen Ursula Engelfried-Rave Matthias Meitzler Melanie Pierburg Daniel Schönefeld Miriam Sitter Stephanie Stadelbacher Tony Walter