"Ich grüße mit meiner bescheidenen Gabe jedes einzelne Familienmitglied und jeden Freund, welcher sie empfängt, von Herzen, und bitte um ein verwandtschaftliches und freundschaftliches Gedenken als Gegengruß."1872: Knapp zwei Jahre nach Beginn des Deutsch-Französischen Krieges siedelte Johann Ludwig Zeitz, Sohn des Ackerbauers und späteren Fuhrunternehmers Johann Kaspar Zeitz, mit seiner Familie von seinem Geburtsort Sulzbach über nach Metz, um dort seinerseits ein Fuhrgewerbe aufzubauen. Sein 1911 erschienenes Buch Lebenserinnerungen von 1835-1910 berichtet von den Lebensereignissen des Autors in Kindheit, Jugend und Alter.Reinhard Zeitz, Ururgroßneffe von Johann Ludwig, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Buch behutsam zu überarbeiten. Nun erscheint - über 100 Jahre nach Erstveröffentlichung - die zweite Ausgabe der Lebenserinnerungen, angereichert mit zahlreichen Abbildungen.
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