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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Leben und Tod aus Sicht der Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenserwartung ist neben dem realen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und der Alphabetisierungsquoteeine der wichtigsten Maßzahlen für den Lebensstandard.1Unter der mittleren Lebenserwartung versteht man, dass ausgehend von einem bestimmtenAlter festgestellt wird, wie viele Jahre die Gesamtheit der Personen dieses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Leben und Tod aus Sicht der Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenserwartung ist neben dem realen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und der Alphabetisierungsquoteeine der wichtigsten Maßzahlen für den Lebensstandard.1Unter der mittleren Lebenserwartung versteht man, dass ausgehend von einem bestimmtenAlter festgestellt wird, wie viele Jahre die Gesamtheit der Personen dieses Alters im Durchschnittnoch leben. Geteilt durch den Ausgangsbestand erhält man die mittlere Lebenserwartung,die als Durchschnittswert diesem Alter zugerechnet wird. Die Lebenserwartung drücktden Anteil aus, den der Einzelne an den allgemeinen Sterblichkeitsbedingungen seines Altersund seiner Epoche hat. Die Sterbetafelnberechnungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt,dass die mittlere Lebenserwartung zunimmt, bei Frauen größer ist als bei Männern.2Im Folgenden drückt die Lebenserwartung stets die Lebenserwartung bei der Geburt aus.Ziel dieser Arbeit ist es die unterschiedliche Lebenserwartung von Männern und Frauen ineinem ökonomischen Kontext darzustellen. Erst wird der Ausgangsartikel von Leung et al."An Economic Analysis of Life Expectancy by Gender with Application to the United States"dargestellt und kritisch betrachtet. Dieser Aufsatz liefert eine ökonomische Erklärung für denGeschlechterunterschied in der Lebenserwartung anhand eines neoklassischen Wachstumsmodells.In Anlehnung an diese Publikation, wird die Sichtweise anderer Autoren aufgeführt.Weiterhin folgt ein Vergleich mit anderen Ländern, hier wird vor allem zwischen Mitgliedernder Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) und nicht OECDLändernunterschieden.Zentrale Einflussgrößen auf die Lebenserwartung und deren geschlechtsspezifischen Unterschiedesind Einkommen, medizinischer Fortschritt und der sozioökonomischer Status derFrau.Der abschließende Teil dieser Arbeit besteht aus der Praxisrelevanz der Thematik, hierbeiwird vor allen Dingen auf die Bedeutung einer ansteigenden Lebenserwartung für die deutschenSozialsysteme eingegangen.
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