Die literaturwissenschaftlichen Konzepte von Christa Bürger und Peter Bürger analysiert, kontextualisiert, kritisiert und aktualisiert.Von einem dumpfen Unbehagen an den Verhältnissen geleitet, stellen sich die Literaturwissenschaftler Christa Bürger und Peter Bürger zeitlebens die Frage, wie sich Gedanken in Bewegung bringen lassen. Kritik als Dialog lautet ihre Antwort, die sie in ihrem von der Frankfurter Schule geprägten Konzept einer Kritischen Literaturwissenschaft ausarbeiten und als Wissenschaftspaar zur Lebensform erheben.Inhalt:Patrick Eiden-Offe: Umgang mit der Kritischen TheorieHans Sanders: Der »Ehebruch« in der europäischen LiteraturMichael Kämper-van den Boogaart: Christa Bürgers Wegstrecke in der Literaturdidaktik - retrospektive LektürenIrmela von der Lühe: Christa Bürgers Autobiographie als Methoden- und Wissenschaftsgeschichte der GermanistikTanja Angela Kunz: Authentizität als kritische PraxisPeter Brandes: Ideologiekritische Literaturwissenschaft revisitedJosé-Maria Ripalda: Hegel nach der AvantgardeTanja Angela Kunz: Von den Spuren Christa Bürgers in den Werken Thomas HettchesThomas Hettche: Großer Kant: Überlegungen zur aktuellen Konjunktur von Denken und ErzählenAußerdem enthalten sind zahlreiche Zeichnungen Peter Bürgers.
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