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Demokratie gilt als Richtwert des pädagogischen Feldes. Der Band führt nicht nur das Motiv »Demokratie als Lebensform« historisch-systematisch ein, sondern hinterfragt auch die pädagogische Normalität kritisch: Wie können konflikthafte und plurale Verständnisse von Demokratie in pädagogischen Zusammenhängen erkannt und produktiv gewendet werden? Zu diesem Zweck wird eine Spurensuche in der Geschichte der Pädagogik unternommen. Bedeutende demokratietheoretische und pädagogische Positionen werden diskutiert und an aktuelle Herausforderungen wie Klimakrise und soziale Ungleichheit rückgebunden.

Produktbeschreibung
Demokratie gilt als Richtwert des pädagogischen Feldes. Der Band führt nicht nur das Motiv »Demokratie als Lebensform« historisch-systematisch ein, sondern hinterfragt auch die pädagogische Normalität kritisch: Wie können konflikthafte und plurale Verständnisse von Demokratie in pädagogischen Zusammenhängen erkannt und produktiv gewendet werden? Zu diesem Zweck wird eine Spurensuche in der Geschichte der Pädagogik unternommen. Bedeutende demokratietheoretische und pädagogische Positionen werden diskutiert und an aktuelle Herausforderungen wie Klimakrise und soziale Ungleichheit rückgebunden.
Autorenporträt
Sebastian Engelmann ist Juniorprofessor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Aktuelle Arbeits- und Forschungsgebiete sind Exil, Krieg und Pädagogik und Demokratiepädagogik in Geschichte und Gegenwart.
Rezensionen
»Insgesamt ist Engelmanns Text eine spannende Einführung in den Diskurs der Demokratiepädagogik aus einer Perspektive radikaler Demokratietheorie. Aufgrund aktueller gesellschaftspolitischer Herausforderungen ist es sinnvoll, pädagogisches Denken, Fühlen und Handeln neu auszurichten. Der Text 'Lebensformen des Demokratischen' eröffnet hierfür den diskursiven Raum, um einen ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.« Johanna Taufner, EWR 21 (2022), Nr. 3, 26.7.2022