Die Grundfrage der Studie lautet: Wie kann das Problem der konkreten Gestaltung des individuellen Lebens einen angemessenen Ort innerhalb der ethischen Reflexion zugewiesen bekommen? In der Beantwortung dieser Frage wird die Lebensführung als Bestandteil der ethischen Reflexion etabliert und als anthropologisch-praktischer Grundbegriff entschlüsselt. Lebensführung steht somit für den Versuch eines Ethikkonzepts, das Alltagserfahrung und Reflexion vernetzt. Den theologisch-ethischen Stellenwert der Lebensführung verdeutlicht die Studie, indem sie in systematischer Absicht ihren Sinnkontext…mehr
Die Grundfrage der Studie lautet: Wie kann das Problem der konkreten Gestaltung des individuellen Lebens einen angemessenen Ort innerhalb der ethischen Reflexion zugewiesen bekommen? In der Beantwortung dieser Frage wird die Lebensführung als Bestandteil der ethischen Reflexion etabliert und als anthropologisch-praktischer Grundbegriff entschlüsselt. Lebensführung steht somit für den Versuch eines Ethikkonzepts, das Alltagserfahrung und Reflexion vernetzt. Den theologisch-ethischen Stellenwert der Lebensführung verdeutlicht die Studie, indem sie in systematischer Absicht ihren Sinnkontext klärt, institutionstheoretisch den religiös-kirchlichen Zugriff auf die Lebensführung (Katechese) bearbeitet und wissenschaftstheoretisch das explizit theologische Konzept T. Rendtorffs sowie die impliziten religiösen Gehalte der Entwürfe von F.J. Varela und H. Krämer analysiert.
Der Autor: Thomas Laubach wurde 1964 in Köln geboren. Studium der katholischen Theologie und Germanistik in Bonn und Tübingen. Von 1988 bis 1991 Stipendiat des Albertus-Magnus-Vereins für die Erzdiözese Köln e.V.; 1990 Ausbildung als Medienpraktiker an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen, Medienabteilung. Von 1991 bis 1995 Dozent am Leibniz-Kolleg, Tübingen; seit 1992 Assistent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, Abteilung Theologische Ethik. 1999 Promotion an der Universität Tübingen. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich des Neuen Geistlichen Liedes.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Die anthropologisch-ethische Ausgangssituation - Das alltägliche Leben als Desiderat der Ethik - Der Begriff der Führung des Lebens (Max Weber, Gerd-Günter Voß) - Die Veränderungen des alltäglichen Lebens - Der gegenwärtige Status der Lebensführung - Die systematisch verortete Ethizität der Lebensführung - Die Lebensführung als Thema der Ethik (Francisco J. Varela; Trutz Rendtorff; Hans Krämer) - Auf dem Weg zu einer pragmatischen Ethik der Lebensführung.
Aus dem Inhalt: Die anthropologisch-ethische Ausgangssituation - Das alltägliche Leben als Desiderat der Ethik - Der Begriff der Führung des Lebens (Max Weber, Gerd-Günter Voß) - Die Veränderungen des alltäglichen Lebens - Der gegenwärtige Status der Lebensführung - Die systematisch verortete Ethizität der Lebensführung - Die Lebensführung als Thema der Ethik (Francisco J. Varela; Trutz Rendtorff; Hans Krämer) - Auf dem Weg zu einer pragmatischen Ethik der Lebensführung.
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