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Die biografietheoretisch ausgerichtete Forschungsarbeit rekonstruiert die lebensgeschichtliche Bedeutung des Zusammenlebens mit einem erwachsenen kognitiv beeinträchtigten Kind aus der Perspektive der alten Elternteile. Als weitere Fragestellungen stehen die erlebten Krisen, die entwickelten Bewältigungsstrategien sowie die subjektiven Vorstellungen von Familie im Fokus der Betrachtung. Die narrativen Interviews werden mit Hilfe der biografischen Fallrekonstruktion nach Rosenthal ausgewertet. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes und heterogenes Bild von älteren Familien und…mehr

Produktbeschreibung
Die biografietheoretisch ausgerichtete Forschungsarbeit rekonstruiert die lebensgeschichtliche Bedeutung des Zusammenlebens mit einem erwachsenen kognitiv beeinträchtigten Kind aus der Perspektive der alten Elternteile. Als weitere Fragestellungen stehen die erlebten Krisen, die entwickelten Bewältigungsstrategien sowie die subjektiven Vorstellungen von Familie im Fokus der Betrachtung. Die narrativen Interviews werden mit Hilfe der biografischen Fallrekonstruktion nach Rosenthal ausgewertet. Die Ergebnisse zeichnen ein differenziertes und heterogenes Bild von älteren Familien und dokumentieren die Notwendigkeit einer veränderten Zuwendung, die die jeweiligen Lebenswirklichkeiten sowie individuellen Vorstellungen von Familie und ihre Herstellungsleistungen zum Ausgangspunkt nimmt.
Autorenporträt
Lisa Oermann, Dr.phil., Jahrgang 1980, ist selbstständige Referentin im Bereich Behindertenhilfe / Eingliederungshilfe. Nach ihrem Studium der Diplom Pädagogik / Erwachsenenbildung mit dem Schwerpunkt ¿Allgemeine Behindertenpädagogik¿ arbeitete sie in Forschungs- und Praxisprojekten u. a. zu den Themen Biografiearbeit mit älteren Familien, Alter(n) und kognitive Beeinträchtigung sowie Teilhabe am Arbeitsleben. Bis 2021 war sie Beraterin in einer EUTB.