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Was heißt es, in eine Familie geboren zu sein und sich ein Leben lang mehr oder weniger darin aufzuhalten? Menschen sind familiale Wesen und in diesem Sinne ist Familie nicht eine wählbare Lebensform unter vielen anderen. Es geht in diesem Buch um ein anthropologisches und zugleich generatives Verstehen von Familie, das befähigen soll, die gesellschaftspolitischen und sozialethischen Fragen angemessen zu beurteilen. Familie ist eine uns vorgegebene Lebensgestalt, die gerade auch im Hinblick auf ihre Infragestellung, ihre Gefährdungen und Verunsicherungen zu verstehen ist als Ort und Zeit guten…mehr

Produktbeschreibung
Was heißt es, in eine Familie geboren zu sein und sich ein Leben lang mehr oder weniger darin aufzuhalten? Menschen sind familiale Wesen und in diesem Sinne ist Familie nicht eine wählbare Lebensform unter vielen anderen. Es geht in diesem Buch um ein anthropologisches und zugleich generatives Verstehen von Familie, das befähigen soll, die gesellschaftspolitischen und sozialethischen Fragen angemessen zu beurteilen. Familie ist eine uns vorgegebene Lebensgestalt, die gerade auch im Hinblick auf ihre Infragestellung, ihre Gefährdungen und Verunsicherungen zu verstehen ist als Ort und Zeit guten Lebens. Die vielfältigen Aspekte wie Liebe und Gerechtigkeit, Elternschaft und gemeinsame Erziehungsverantwortung, Geschlechterdifferenz, Familie als privater und öffentlicher Raum, das Verhältnis der Generationen zueinander werden erörtert, wobei auch die biblisch-theologische Reflexion zu erstaunlichen Entdeckungen führt.
Autorenporträt
Karin Ulrich-Eschemann (Dr.phil.), geb. 1945 in Windeck-Gansau, ist Professorin für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts an der Universität Erlangen-Nürnberg.