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Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2, University of Derby, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Ergotherapie kann eine laufende berufliche Weiterbildung für die Qualitätssicherung der therapeutischen Arbeit als Notwendigkeit betrachtet werden.Es wurde eine qualitative Studie mittels Leitfadeninterview an 22 ErgotherapeutInnen in Österreich durchgeführt, um die Weiterbildungsaktivitäten, die Weiterbildungsmotive sowie verschiedene die Weiterbildung beeinflussende Faktoren zu erheben.Die Ergebnisse zeigen, dass intrinsische…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2, University of Derby, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Ergotherapie kann eine laufende berufliche Weiterbildung für die Qualitätssicherung der therapeutischen Arbeit als Notwendigkeit betrachtet werden.Es wurde eine qualitative Studie mittels Leitfadeninterview an 22 ErgotherapeutInnen in Österreich durchgeführt, um die Weiterbildungsaktivitäten, die Weiterbildungsmotive sowie verschiedene die Weiterbildung beeinflussende Faktoren zu erheben.Die Ergebnisse zeigen, dass intrinsische Motivationsfaktoren für die Teilnahme an informellen und formellen Weiterbildungsaktivitäten vorherrschen. Im Vordergrund stehen einerseits die Wissens- und Kompetenzerweiterung für eine effiziente Gestaltung des Therapieprozesses und andererseits die Notwendigkeit der Positionierung der Ergotherapie im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft. Es zeigt sich, dass strukturelle Bedingungen am Arbeitsplatz, verminderte Karrieremöglichkeiten sowie der Zugang zu ergotherapiespezifischer Aus- und Weiterbildung die Weiterbildungsmotivation beeinflussen. Um lebenslanges Lernen von ErgotherapeutInnen zu gewährleisten, müssen Motivationsprozesse und Anreizsysteme berücksichtigt werden. Die Schaffung von Lernfreiräumen für arbeitsprozessintegrierte Lernaktivitäten, die Gewährleistung von qualitativen Qualifizierungsmöglichkeiten in Aus- und Weiterbildungsinstitutionen sowie die Ermöglichung einer vertikalen und horizontalen Berufslaufbahngestaltung sind als unumgänglich zu betrachten.