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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist das Lebenslange Lernen der gesamten Bevölkerung Deutschlands, welches unter anderem der Bundesregierung ein Anliegen ist (vgl. B.2. 2006, S. 38). Das Lebenslange Lernen ist mittlerweile ein fester Terminus in der Sprache von Politikern und Wissenschaftlern geworden, welcher sogar zentrale Bedeutung während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2007 inne…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist das Lebenslange Lernen der gesamten Bevölkerung Deutschlands, welches unter anderem der Bundesregierung ein Anliegen ist (vgl. B.2. 2006, S. 38). Das Lebenslange Lernen ist mittlerweile ein fester Terminus in der Sprache von Politikern und Wissenschaftlern geworden, welcher sogar zentrale Bedeutung während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2007 inne hatte (vgl. B.3. 2008, S. 28). Ein Jenaer Soziologe forderte vor dem Hintergrund der gestiegenen Lebenserwartung das Überdenken tradierter Formen des Lebens im Alter, was die Änderung des Lernverhaltens hin zum lebenslangen Lernen miteinschließt (vgl. Flohr 2009, S. 1). Da ein Lernen auch in hohem Alter in der heutigen hochtechnisierten Welt geradezu unumgänglich ist, erscheint eine derart allgemein formulierte Forderung geradezu obsolet, wie ein kurzes Beispiel verdeutlichen wird. Ein 80-Jähriger mit einer kürzlich aufgetretenen, krankheitsbedingten Gehbehinderung wird in der Folge nicht umhin kommen die Handhabung eines Rollstuhls oder ähnlicher Hilfsmittel zu erlernen, um nicht in seiner Mobilität eingeschränkt zu sein. Somit hätte er dem Anspruch des individuellen Lernens in diesem Lebensabschnitt bezogen auf sein privates Fortkommen Genüge getan. Aber wie ist Lebenslanges Lernen im Sinne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu verstehen, welches darin eine notwendige Bedingung für den Wandel von der Industrie- zur Wissens- und Informationsgesellschaft (B.2. 2006, S. 38) aber auch eine Erforderlichkeit aus gesellschafts- und bildungspolitischen, aber auch aus ökonomischen Gründen (ebd.) sieht? Von entscheidender Bedeutung scheint dem Autor die Klärung des Begriffs des Lebenslangen Lernens, bevor eine genauere Bestimmung des Stellenwertes dieses neuen Lernens erfolgt. Die dieser Arbeit zugrunde liegende Fragestellung lautet daher:Wie wird Lebenslanges Lernen definiert, was beinhaltet es und wie wird es gefördert?Beim dem methodischen Vorgehen zur Beantwortung dieser Fragestellung wird der Autor eine Analyse ausgewählter Berufsbildungsberichte hinsichtlich ihrer Aussagekräftigkeit im Bezug auf Lebenslanges Lernen durchführen. Ergänzend wird der Autor die Strategie für Lebenslanges Lernen sowie thematisch relevante Aufsätze hinzuziehen.
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