Martha Strubinger, die Autorin dieses Buches, hat ihren eigenen Weg gewählt, ein Problem zu bewältigen.
Sie hat sich hingesetzt und sich alles ( oder fast alles) von der Seele geschrieben.
Und, sie hat es für interessierte Leser freigegeben, das ist wirklich vorbildlich.
Wenn man als ( noch
recht junge Frau) von der Diagnose Parkinson beim eigenen Lebenspartner erfährt, braucht man viel…mehrMartha Strubinger, die Autorin dieses Buches, hat ihren eigenen Weg gewählt, ein Problem zu bewältigen.
Sie hat sich hingesetzt und sich alles ( oder fast alles) von der Seele geschrieben.
Und, sie hat es für interessierte Leser freigegeben, das ist wirklich vorbildlich.
Wenn man als ( noch recht junge Frau) von der Diagnose Parkinson beim eigenen Lebenspartner erfährt, braucht man viel Kraft, und wenn es geht, jemanden, mit dem man darüber reden kann. Nicht jeder hat und nicht jeder will: darüber reden, meistens die Betroffenen selbst, weil sie die Krankheit nicht haben wollen und nicht damit umgehen können, das ist aber mehr als verständlich.
Da gibt es noch viel kleinere unbedeutende Problemchen, auch über die will oder kann man nicht reden.
Sehr gut gefällt mir am Buch die Einstellung der Autorin zur Krankheit ihres Mannes, natürlich ist sie nicht begeistert, wer wäre das schon, aber sie liebt ihren " Lebensmenschen " und läßt ihn nicht allein, obwohl es verkehrt herum schon vorkommt, wenn sich ihr Mann ins " Schnecki" verkriecht.
Man kann den beiden nur alles Liebe und Gute und viel Kraft wünschen.