Der Lebensmittelkonsum, der hauptsächlich vom Einkommen abhängt, spiegelt den Lebensstandard der Gesellschaft wider. Indien ist heute ein Land, das sich selbst mit Nahrungsmitteln versorgt, aber die Verteilung der Nahrungsmittel ist sehr ungleichmäßig, und Hunger und Unterernährung sind immer noch weit verbreitet. Angesichts der Einkommensbeschränkungen der Haushalte, vor allem im ländlichen Indien, ist die Gewährleistung der Lebensmittel- und Ernährungssicherheit bei möglichst geringen Ausgaben von entscheidender Bedeutung. In dieser Studie wird der Ernährungszustand ländlicher und städtischer Haushalte im Bezirk Koppal im indischen Bundesstaat Karnataka untersucht und ein optimaler Nahrungsmittelmix vorgeschlagen. Zur Analyse der Daten wurden deskriptive Analysen, Engels-Funktionen, Regressionsmodelle und lineare Programmierverfahren verwendet. Die städtischen Haushalte verbrauchen mehr Lebensmittel als die ländlichen. Die Ausgabenelastizitäten sind positiv und bei Getreide kleiner als eins, bei anderen Waren jedoch größer als eins. Das monatliche Einkommen und die Verbrauchseinheiten pro Haushalt üben einen positiven und signifikanten Einfluss auf die Ausgaben für den Lebensmittelkonsum aus. Die monatlichen Pro-Kopf-Ausgaben sind in städtischen Gebieten fast doppelt so hoch wie in ländlichen Gebieten. Eine verstärkte Aufklärung über Ernährung, die Eindämmung der Lebensmittelinflation und die Stabilisierung des Lebensmittelverbrauchs und der Preise könnten die Ernährungssic
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