Ziel dieser Untersuchung war es, den Zusammenhang zwischen der sozialen Repräsentation von chronischer Nierenerkrankung und Hämodialyse und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Hämodialysepatienten zu überprüfen. Zu diesem Zweck wurde versucht, die soziale Darstellung dieser Themen zu beschreiben, um die möglichen Beziehungen zwischen ihnen zu ermitteln. Die Studie ergab, dass die Hämodialyse hauptsächlich mit dem Begriff des Leidens verbunden ist. Die Notwendigkeit einer Behandlung wird von vielen als Abhängigkeit empfunden. In den Interviews wurde festgestellt, dass die Abhängigkeit dadurch entsteht, dass die Patienten das Gefühl haben, dass die Ergebnisse der Behandlung günstig sind, und dass sie Angst vor der Prognose haben, wenn sie die Behandlung abbrechen. Für viele Patienten stellt die Hämodialyse eine Möglichkeit dar, länger zu leben und die Symptome der Krankheit zu lindern. Es gibt auch die Vorstellung von der Hämodialyse als Erlösung, ein Aspekt, der mit Religiosität verbunden ist. In diesem Sinne wird die Hämodialyse als "etwas von Gott" oder "eine Gnade" angesehen und als einzige Möglichkeit zum Überleben akzeptiert.
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