Das Sterben verlagert sich aufgrund soziodemographischer und epidemiologischer Trends zusehends in Institutionen umgeben von professionellen Helfern mit dem Anspruch konfrontiert Qualität am Ende des Lebens sicherzustellen. Einführend wird daher der gesellschaftliche, institutionelle sowie interaktionelle, professionelle Umgang mit dem Sterben thematisiert und das Konzept von Palliative Care, das diesen Anspruch explizit ausweist, dargestellt. Wie Lebensqualität im Sterben in zwei unterschiedlichen Versorgungskontexten gestaltet wird, steht im Fokus der empirischen Auseinandersetzung. Die deskriptiven Ergebnisse auf Basis semistrukturierter Interviews mit Pflegefachkräften legen synoptisch dar, dass Lebensqualität gestalten eine Subjektorientierung, eine kongruente persistierende soziale Interaktion sowie kommunikatives Handeln, nicht unerheblich institutionell beeinflusst, beinhaltet. Optimierende Veränderungsstrategien werden im personalen und organisationalen Lernen, gepaart mit einer öffentlich verstärkten enttabuisierenden Auseinandersetzung wie unser Sterben im 21. Jahrhundert gestaltet werden soll/kann, gesehen.
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