Amblyopie betrifft 5% der Bevölkerung, und mehreren Studien zufolge könnte die Prävalenz in den nächsten 20 Jahren steigen. Ziel unserer Arbeit war es, die Auswirkungen der Okklusionsbehandlung von Amblyopie auf die Lebensqualität von Kindern und Eltern zu untersuchen. Die Okklusionsbehandlung von Amblyopie führt zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität der Kinder, aber auch der Eltern, sowohl auf persönlicher, erzieherischer als auch psychosozialer Ebene. Es wird daher empfohlen, dass das Kind das Pflaster nicht außerhalb des Hauses tragen muss und wenn möglich andere Mittel zur Behandlung der Amblyopie verwendet werden, wie z. B. Atropin-Augentropfen.