Die feministische These, dass Hochschulabsolventinnen Karrieren an Universitäten anstreben, diese ihnen jedoch aufgrund geschlechtsspezifischer Benachteiligungen verwehrt bleiben, stößt mittlerweile auf breite gesellschaftliche Akzeptanz.
Fiona Lorenz untersucht anhand von Leitfadenbefragungen mit 35 promovierten und nicht promovierten Hochschulabsolvent/innen, ob dies tatsächlich den Ausschlag gibt für unterschiedliche Anteile von Männern und Frauen auf universitären Rangstufen. Sie erweitert ihre Untersuchung um die bisher vernachlässigte Perspektive von Männern an deutschen Hochschulen und bezieht die individuellen Lebenskonzepte von Frauen und Männern im "Lebensraum Universität" ein. So kann sie neben anderen überraschenden Ergebnissen zeigen, dass Hochschulkarrieren in den meisten Fällen nicht das Hauptziel sind und Frauen nicht nur passive Opfer struktureller Selektionskriterien: Sie fällen - wie Männer - aktiv und selbstverantwortlich Entscheidungen bezüglich ihrerLebensschwerpunkte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Fiona Lorenz untersucht anhand von Leitfadenbefragungen mit 35 promovierten und nicht promovierten Hochschulabsolvent/innen, ob dies tatsächlich den Ausschlag gibt für unterschiedliche Anteile von Männern und Frauen auf universitären Rangstufen. Sie erweitert ihre Untersuchung um die bisher vernachlässigte Perspektive von Männern an deutschen Hochschulen und bezieht die individuellen Lebenskonzepte von Frauen und Männern im "Lebensraum Universität" ein. So kann sie neben anderen überraschenden Ergebnissen zeigen, dass Hochschulkarrieren in den meisten Fällen nicht das Hauptziel sind und Frauen nicht nur passive Opfer struktureller Selektionskriterien: Sie fällen - wie Männer - aktiv und selbstverantwortlich Entscheidungen bezüglich ihrerLebensschwerpunkte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.