Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema ,,Lebensstilanalyse" bzw. Lehrberatung als Teil der Qualifizierung von pädagogischen Beratern, von Beratern in der Erwachsenenbildung und von Supervisoren auseinander. Zentral geht es darum, ,,Lebensstilanalyse" - der Begriff entstammt der Praxis der Tiefenpsychologie des Freud-Schülers Alfred Adlers - in Praxis und Theorie auf ihre Tauglichkeit zur Erhöhung der ,,pädagogisch-beraterischen Professionalität" hin zu untersuchen. Hierzu wird dargelegt, wie in der ,,Lebensstilanalyse" im Rahmen einer Kleingruppe unter professioneller Anleitung in einer in der Regel dreijährigen Beratungskette Beratungsmethoden ,,am eigenen Leib" erfahren, eigene Schwächen und Stärken in den Verhaltensmustern in Bezug zum Arbeitsfeld aufgedeckt und einzelne Persönlichkeitsanteile verändert werden. Ziel der ,,Lebensstilanalyse" ist das Verstehen des je unbewussten Handlungsstils, der sich auch im Beruf in zwischenmenschlichen Beziehungen zeigt. Ferner werden Ansätze einer konzeptionellen Ergänzung der pädagogisch-beraterischen Aus- und Weiterbildung im Sinne einer daseinsanalytischen Bildungs- und Bezugstheorie nach Medard Boss entwickelt. Im ,,Sinne einer phänomenologischen Hermeneutik der Faktizität" ist der Anspruch, das Miteinander und speziell das Lernen von Pädagogen und ihrem Klientel vertiefend zu verstehen.
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