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Die Arbeit über Lebensstilkonflikte sozialer Minderheiten widmet sich einem Berliner quartiersspezifischen Konflikt: Angriffe vor allem arabischer Jugendlicher gegen Homosexuelle und ihre Einrichtungen. Im Kontext der Diskussion um kulturelle Desintegrationstendenzen wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen ein Zusammenleben sozialer Gruppen mit extrem unterschiedlichen Auffassungen zur sexuellen Freiheit funktionieren, aber auch scheitern kann. Ausgehend von Georg Simmels Theorie einer gleichgültigen Toleranz als Garant eines friedlichen Nebeneinanders unterschiedlicher Individuen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit über Lebensstilkonflikte sozialer Minderheiten widmet sich einem Berliner quartiersspezifischen Konflikt: Angriffe vor allem arabischer Jugendlicher gegen Homosexuelle und ihre Einrichtungen. Im Kontext der Diskussion um kulturelle Desintegrationstendenzen wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen ein Zusammenleben sozialer Gruppen mit extrem unterschiedlichen Auffassungen zur sexuellen Freiheit funktionieren, aber auch scheitern kann. Ausgehend von Georg Simmels Theorie einer gleichgültigen Toleranz als Garant eines friedlichen Nebeneinanders unterschiedlicher Individuen und Lebensstile in Großstädten knüpft die Autorin Dr. Sabine Wortmann ihre These der sich hier zeigenden Desintegrationstendenzen an Fallbeispiele. Sie überprüft die Annahmen mittels Experteninterviews und eines Gruppeninterviews mit arabischen Jugendlichen. Das Buch richtet sich ebenso an das regionalsoziologische Fachpublikum wie an Akteurinnen und Akteure der sozialen Stadtentwicklung und allean der Lebenssituation sozialer Minderheiten Interessierte.
Autorenporträt
Wortmann, Sabine§Dr. phil. Sabine Wortmann, Expertin für europäisches Projektmanagement, u.a. Projektleiterin im Bereich ökologischer und sozialer Stadtentwicklung. Studium der Soziologie, Geographie und Politikwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie an der Humboldt Universität Berlin.