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Puppen haben nichts zu sagen, weil sie keine Bedeutung haben und Hunde dürfen nicht in einem Roman vorkommen, sonst ist es automatisch Klamauk und keine Literatur mehr. In "Lebensteilchen" kommen sowohl Hund, als auch Puppe, ebenso wie zehn Menschen zu Wort, die sich zufällig in einem realen Kinderbuch getroffen haben wollen und es bleibt dennoch Literatur statt Klamauk zu werden. Wer diese zwölf Figuren aber in Wirklichkeit sind und wie sie in das Buch hineingeraten konnten, was sie mit der fiktiven Geschichte um einen Obdachlosen zu tun haben, davon berichten sie in dem vorliegenden Roman.…mehr

Produktbeschreibung
Puppen haben nichts zu sagen, weil sie keine Bedeutung haben und Hunde dürfen nicht in einem Roman vorkommen, sonst ist es automatisch Klamauk und keine Literatur mehr. In "Lebensteilchen" kommen sowohl Hund, als auch Puppe, ebenso wie zehn Menschen zu Wort, die sich zufällig in einem realen Kinderbuch getroffen haben wollen und es bleibt dennoch Literatur statt Klamauk zu werden. Wer diese zwölf Figuren aber in Wirklichkeit sind und wie sie in das Buch hineingeraten konnten, was sie mit der fiktiven Geschichte um einen Obdachlosen zu tun haben, davon berichten sie in dem vorliegenden Roman. Mit zwölf Stimmen erzählen sie von Obdachlosigkeit, von Träumen, von Illusionen und vom Erzählen an sich erzählen sie auch. "Lebensteilchen" ist ein Roman in zwölf Teilen, ein Spiel der Perspektiven, die ein Ganzes bilden könnten, wäre es nicht so, dass auch ein vollständiger Roman nie mehr als einen Ausschnitt von diesem Ganzen liefern kann.
Die Autorin vollzieht hier innerhalb ihres literarischen Schaffens den Schritt vom Kinderbuch zum Roman, wobei das scharnierbildende und in das literarische Spiel einbezogene Buch für die Lektüre von "Lebensteilchen" nicht bekannt sein muss.
Autorenporträt
Sager, Ariela
Ariela Sager, 1976 in Bonn geboren, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Bonn und Augsburg. Seit ihrem Magisterabschluss arbeitet sie als freie Autorin mit einem Schwerpunkt auf der Kinder- und Jugendliteratur. Ihr erstes veröffentlichtes Kinderbuch wurde 2011 mit dem Sonderpreis des "derneuebuchpreis.de" ausgezeichnet. Ariela Sager widmet sich in ihren Büchern der Lebenswirklichkeit jenseits der hippen Spaßgesellschaft, versucht den Blick in die Tiefe der Seele, vor allem der Kinderseele. Ihr ist sie seit ihrer Ausbildung zur Schreibtherapeutin außerhalb der Heilkunde nicht nur literarisch, sondern auch schreibtherapeutisch auf der Spur.