Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.…mehr
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Beatrix Müller-Kampel ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. : Theater des 18. Jahrhunderts, Themen- und Figurengeschichte, Literatursoziologie.
Inhaltsangabe
Inhalt: Beatrix Müller-Kampel, Lebenswege und Lieblingslektüren österreichischer NS-Vertriebener in den USA und Kanada. - Interviews: Walter Herbert Sokel, ... das wäre der Tod. Und so erfand ich mir eine Person. - Peter Heller, Mit der Psychoanalyse in der rechten und dem Marxismus in der linken Hand. - Herbert Lederer, Mein kulturelles Erbe ist Wien. - Hans Eichner, Es sind die Menschen, die Heimat ausmachen. - Egon Schwarz, Ich wurde also ein Grenzgänger zwischen den Gebieten und Kontinenten. - Harry Zohn, Ich habe mir meine Muttersprache nicht vermiesen oder rauben lassen. - Dorrit Claire Cohn, Emigranten, alles Emigranten. - Ruth Klüger, Man lernt sich irgendwie ausbreiten in der eigenen Sprache. - Evelyn Torton Beck, Ich habe die ganze Sache irgendwie überlebt mit dem Lesen.
Inhalt: Beatrix Müller-Kampel, Lebenswege und Lieblingslektüren österreichischer NS-Vertriebener in den USA und Kanada. - Interviews: Walter Herbert Sokel, ... das wäre der Tod. Und so erfand ich mir eine Person. - Peter Heller, Mit der Psychoanalyse in der rechten und dem Marxismus in der linken Hand. - Herbert Lederer, Mein kulturelles Erbe ist Wien. - Hans Eichner, Es sind die Menschen, die Heimat ausmachen. - Egon Schwarz, Ich wurde also ein Grenzgänger zwischen den Gebieten und Kontinenten. - Harry Zohn, Ich habe mir meine Muttersprache nicht vermiesen oder rauben lassen. - Dorrit Claire Cohn, Emigranten, alles Emigranten. - Ruth Klüger, Man lernt sich irgendwie ausbreiten in der eigenen Sprache. - Evelyn Torton Beck, Ich habe die ganze Sache irgendwie überlebt mit dem Lesen.
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