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Erscheint vorauss. 30. November 2024
  • Gebundenes Buch

Das vorliegende Buch ist in den Jahren 2016 bis 2024 entstanden. Ausgangspunkt für dieses Projekt waren Diskussionen über unsere Studie "Nationalsozialismus im Weserbergland", in denen von verschiedenen Lesern der fragmentarische Charakter des "Porträt-Kapitels" moniert wurde. Vor allem unser Mentor Prof. Alf Lüdtke regte an, "tiefer zu bohren", d.h. Kindheit und Jugend stärker in die Porträts einzuweben. Wir sind schließlich die Quellen für sieben Lebenswege aus dem ersten Buch noch einmal durchgegangen. Hinzu kamen siebzehn Biografien von unterschiedlichsten Männern, die zumeist eine Art…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch ist in den Jahren 2016 bis 2024 entstanden. Ausgangspunkt für dieses Projekt waren Diskussionen über unsere Studie "Nationalsozialismus im Weserbergland", in denen von verschiedenen Lesern der fragmentarische Charakter des "Porträt-Kapitels" moniert wurde. Vor allem unser Mentor Prof. Alf Lüdtke regte an, "tiefer zu bohren", d.h. Kindheit und Jugend stärker in die Porträts einzuweben. Wir sind schließlich die Quellen für sieben Lebenswege aus dem ersten Buch noch einmal durchgegangen. Hinzu kamen siebzehn Biografien von unterschiedlichsten Männern, die zumeist eine Art kurzes Gastspiel in dieser Publikation gaben. Da eine Integration dieses umfangreichen Materials unser altes Buch gesprengt hätte, haben wir uns dazu entschlossen einen zweiten, ergänzenden Band über die Geschichte der NS-Bewegung im Weserbergland herauszugeben. Auf die Biografien von Bürgern jüdischen Glaubens haben wir dabei verzichtet, da zu diesem Thema mittlerweile eine umfangreiche Forschungs- und Publikationsarbeit von Autoren wie Detlev Herbst, Klaus Kieckbusch und Bernhard Gelderbohm geleistet worden ist. Ebenso verzichtet wurde auf ein gesondertes Literaturverzeichnis, die einzelnen Quellen sind jeweils unter den Texten nachgewiesen, zudem kann auf die umfangreichen Literatur- und Quellenangaben am Ende des ersten Bandes verwiesen werden. Dank schulden wir Daniel Althaus, Harry Arnemann, Iris Heise, Jürgen Lips, Helga Peters, Theodor Roeingh, Ralf Siemon und Erich Siemon sowie die Familie Niesolski, die uns durch Informationen, Fotos und Dokumente unterstützt haben. Ein Dank sei hier auch dem Kreisarchiv Höxter, namentlich dem Kreisarchivar Hendrik Köplin, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesarchivs NRW Ostwestfalen-Lippe in Detmold abgestattet. Bruno, Leonard und Ruth Happel, Hans-Jürgen Hüne, Lisa Metzger und Wolfgang Kripahle, Irmgard Schmandt und Hermann Weinreis danken wir für die kritische Lektüre einzelner Abschnitte. Für die Kapitel I, II, III, und VIII zeichnen Hans-Jörg Langer und Wolfgang Schäfer verantwortlich, für Kapitel VI Christoph Reichardt. Die Kapitel IV, V und VII hat Wolfgang Schäfer geschrieben.
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