Peter Paul Wiplinger, Lyriker von Format und nunmehr schon jenseits der Siebzig, blickt auf sein Leben zurück: auf seine Herkunft, Familie, Kindheit und Jugend im Mühlviertler Haslach, auf seine Studienjahre in Wien, seine Reisen und Aufenthalte in fernen Ländern und Städten, seine Freunde und Weggefährten. Sein Rückblick ist keine stringente Chronologie, er erfolgt in Geschichten und Episoden, und in ihrem Mittelpunkt stehen nicht seine literarischen Leistungen, sondern menschliche Begegnungen, oft auch mit zutiefst sympathischen Sonderlingen und Außenseitern. Und in all diesen autobiografischen Geschichten zeigt sich Wiplinger als der, der er tatsächlich ist: ein Dickschädel auf hohem humanistischen Niveau.