Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Bachelorthesis steht die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. Die Motivation, sich mit einer Theorie der Sozialen Arbeit auseinander zu setzen, entstand während des täglichen Handelns und Wirken im Praxisfeld mit konsumierenden Adressat*innen psychoaktiver Substanzen. Im Suchthilfesystem arbeiten unterschiedliche Professionen zusammen. Innerhalb dieser Konstellation ist das Bedürfnis gewachsen mit einer Theorie der Profession der Sozialen Arbeit, das Handeln und Wirken, fachlich begründen zu können. Die Arbeit beantwortet die Forschungsfrage: Kann mit der aktuellen Richtlinie des Bezirks Oberbayern für Kontakt- und Begegnungsstätten für konsumierende Adressat*innen psychoaktiver Substanzen, eine Lebensweltorientierte Soziale Arbeit umgesetzt werden? Der Aufbau der Kapitel folgt dem wissenschaftlichen verstehen. Dazu wird vorab die Theorie der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch erörtert. Die Theorie der Sozialen Arbeit und die Aufträge die Thiersch an die Profession der Sozialen Arbeit stellt. Die theoriegeleiteten Zugänge sind mit einem weiteren Kapitel verankert. Die Zugänge, die Dimensionen und die Struktur- und Handlungsmaxime folgen. Aus dem Handlungsmaximen werden die Erkennungsmerkmale erarbeitet, dieses dienen im weiteren Verlauf der Arbeit zur Bewertung der Richtlinie. Thiersch benennt die Handlungs- und Strukturmaxime als Merkmal Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit.
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