Rückblick, Bilanz, Ausblick - Alice Schwarzers Erinnerungen an die großen politischen Kämpfe ihres Lebens.
Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution - und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen - die Hälfte des Hauses für die Männer!«
Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das ganze Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Auseinandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller politischer und persönlicher Erinnerungen und Begegnungen (u.a. mit Angela Merkel) plus einem Anhang mit Schlüsseltexten von Alice Schwarzer aus fünf Jahrzehnten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution - und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen - die Hälfte des Hauses für die Männer!«
Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das ganze Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Auseinandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller politischer und persönlicher Erinnerungen und Begegnungen (u.a. mit Angela Merkel) plus einem Anhang mit Schlüsseltexten von Alice Schwarzer aus fünf Jahrzehnten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Chapeau an Rezensentin Iris Radisch, die sich durch den zweiten Teil der Biografie einer "Institution" gearbeitet hat und dennoch die "Selbstpropagandistin" und ewigen Rechthaberin fein trennen kann von der Aufklärerin und Journalistin! Die Kritikerin sagt deutlich genug, dass einem der Triumph-Fanfaren-Ton der Schwarzer auch mal auf den Wecker gehen kann. Aber nie stimmt sie in den allgegenwärtigen Spott ein oder gar in die Kritik der "Alphamädchen" des neuen Feminismus, die "Porno oder Burka" für selbstbestimmte Optionen von Frauen halten - hier reichhaltig ausgebreiteter "Hennenkampf". Vielmehr analysiert die Kritikerin an dieser Autobiografie, wie Schwarzer nicht nur Institution sondern sogar "Imperium" wurde - und deutet auf ihre Lehrerin auch in Sachen Vernetzung und Diskurshoheit, nämlich Simone de Beouvoir. Selbst den im Anhang wieder publizierten wichtigsten Schwarzer-Texten kann sie etwas abgewinnen, nämlich den Beweis wirklich unermüdlicher Aufklärung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Autobiografie [...] wird ein bundesdeutsches Vermächtnis bleiben.« Iris Radisch Die Zeit 20201217