Hermann Hesse
Lebenszeiten
Ein Brevier. Ediert v. Siegfried Unseld
Herausgegeben:Unseld, Siegfried;Mitarbeit:Unseld, Siegfried
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Hermann Hesse
Lebenszeiten
Ein Brevier. Ediert v. Siegfried Unseld
Herausgegeben:Unseld, Siegfried;Mitarbeit:Unseld, Siegfried
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Lebenszeiten ist ein Brevier, ein Merkbuch, das uns helfen kann, Geduld mit sich und dem anderen zu haben, im Fremden das Eigene zu erkennen, "nicht an den Ästen zu rütteln, sondern die Wurzeln tiefer zu treiben".
Lebenszeiten ist ein Brevier, ein Merkbuch, das uns helfen kann, Geduld mit sich und dem anderen zu haben, im Fremden das Eigene zu erkennen, "nicht an den Ästen zu rütteln, sondern die Wurzeln tiefer zu treiben".
Produktdetails
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- insel taschenbuch 2343
- Verlag: Insel Verlag
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 290
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 123mm x 19mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783458340430
- ISBN-10: 3458340432
- Artikelnr.: 05259073
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- insel taschenbuch 2343
- Verlag: Insel Verlag
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 290
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 123mm x 19mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783458340430
- ISBN-10: 3458340432
- Artikelnr.: 05259073
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Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.
Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.
Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.
© Gret Widmann / Suhrkamp Verlag
Der früheste Tag meines Lebens. Jugendgarten. Licht der Frühe. Aus meiner Schülerzeit. Die Berufung. Geduld. Hermann Heilners Flucht aus dem Seminar. Im Kreuzgang. Als ich ein Knabe war. So fern mir die Kindheit steht. Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen. Das erste Abenteuer. Die Seele. Knulp sagte... Keine Lehre mehr wird mich verlocken. Heiterkeit. Die Birke. Wer lieben kann, ist glücklich. Einkehr. Neues Erleben. Eigensinn. Alemannisches Bekenntnis. Das Leben aus dem eigenen Ich heraus. An einen jungen Mann. Nebel. Bäume. Der Stein. Der Blick des Wollens. Das Selbstbildnis. Doch heimlich dürsten wir... Ordnung und Revolution. Sprache. Die Feder, die mein Ührlein treibt. Eine Arbeitsnacht. Magie des Buches. Vergänglichkeit. Ein Satz der kastilischen Ordensregel. Vom Dienen. Feuer. An einen jungen Künstler. Stufen. Ansprache in der ersten Stunde des Jahres 1946. Über das Alter. Älterwerden. Altern. Chinesische Legende. Alt und weise. Glück. Kleiner Gesang.
Der früheste Tag meines Lebens. Jugendgarten. Licht der Frühe. Aus meiner Schülerzeit. Die Berufung. Geduld. Hermann Heilners Flucht aus dem Seminar. Im Kreuzgang. Als ich ein Knabe war. So fern mir die Kindheit steht. Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen. Das erste Abenteuer. Die Seele. Knulp sagte... Keine Lehre mehr wird mich verlocken. Heiterkeit. Die Birke. Wer lieben kann, ist glücklich. Einkehr. Neues Erleben. Eigensinn. Alemannisches Bekenntnis. Das Leben aus dem eigenen Ich heraus. An einen jungen Mann. Nebel. Bäume. Der Stein. Der Blick des Wollens. Das Selbstbildnis. Doch heimlich dürsten wir... Ordnung und Revolution. Sprache. Die Feder, die mein Ührlein treibt. Eine Arbeitsnacht. Magie des Buches. Vergänglichkeit. Ein Satz der kastilischen Ordensregel. Vom Dienen. Feuer. An einen jungen Künstler. Stufen. Ansprache in der ersten Stunde des Jahres 1946. Über das Alter. Älterwerden. Altern. Chinesische Legende. Alt und weise. Glück. Kleiner Gesang.