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Das zusätzliche Angebot von Mehrwertdiensten ¿ sog. Value-Added Services ¿ kann für E-Carsharing einen Ansatz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit darstellen. Unternehmen stehen im Rahmen ihrer strategischen Planung vor der Herausforderung, frühzeitig zu antizipieren, wann welchen Value-Added Services Ressourcen zuzuweisen sind, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dabei unterliegen Value-Added Services in hochdynamischen Branchen wie dem Mobilitätssektor einer zunehmenden Kundenerwartung im Zeitverlauf, wodurch sie an wettbewerbsdifferenzierender Wirkung verlieren. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Das zusätzliche Angebot von Mehrwertdiensten ¿ sog. Value-Added Services ¿ kann für E-Carsharing einen Ansatz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit darstellen. Unternehmen stehen im Rahmen ihrer strategischen Planung vor der Herausforderung, frühzeitig zu antizipieren, wann welchen Value-Added Services Ressourcen zuzuweisen sind, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dabei unterliegen Value-Added Services in hochdynamischen Branchen wie dem Mobilitätssektor einer zunehmenden Kundenerwartung im Zeitverlauf, wodurch sie an wettbewerbsdifferenzierender Wirkung verlieren. Diese Entwicklung beschreibt unterschiedliche strategische Situationen im Zeitverlauf und entspricht damit dem Phasenmodell des in der Betriebswirtschaftslehre üblichen Lebenszykluskonzeptes. Dieses Modell lässt sich darüber hinaus idealerweise in Portfoliokonzepte integrieren. Trotz der mannigfaltigen Anwendung von Portfoliokonzepten als Instrument der strategischen Planung für Entscheidungen der Ressourcenverteilung anhand der Beurteilung einer zweidimensionalen Matrix wurde dieses Konzept unter Berücksichtigung dynamischer Kundenerwartungen und Wirtschaftlichkeitsaussichten noch nicht auf Value-Added Services übertragen. Primäres Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines lebenszyklusorientierten Portfoliomodell zur Ableitung von Strategieempfehlungen für Sekundärleistungen, welches den Zusatznutzen für den Kunden und die Wirtschaftlichkeitsaussichten für Unternehmen zusammenführt. Darüber hinaus ist zur Überwindung der Portfoliokonzepten inhärenten Statik ein Ansatz aufgezeigt, wie das entwickelte Modell in einen iterativen Portfoliomanagement-Prozess integriert werden kann. Für die Demonstration der Praxistauglichkeit des Modells und zugleich zur Überprüfung der hergeleiteten Strategieempfehlungen ist die empirische Untersuchung als zweistufige Expertenbefragung nach dem Vorbild der Delphi-Methodik konzipiert und am Beispiel E-Carsharing veranschaulicht.