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This is the first book to shed new light on a long neglected aspect within the work of visionary Swiss-French architect Le Corbusier: his revolutionary domestic interiors and furnishing shaping the ideal of a modern home to the present day.
Erstmals widmet dieses Buch sich ausschließlich der Innenarchitektur und dem Möbeldesign im Schaffen von Le Corbusier (1887-1965). Die Ästhetik dieses visionären Architekten des 20. Jahrhunderts, die oft dem berühmten Funktionalismus seiner Bauten (der Wohnmaschine ) hintangesetzt wird, beeinflußt bis heute Erscheinungsbild und Einrichtung idealer…mehr

Produktbeschreibung
This is the first book to shed new light on a long neglected aspect within the work of visionary Swiss-French architect Le Corbusier: his revolutionary domestic interiors and furnishing shaping the ideal of a modern home to the present day.

Erstmals widmet dieses Buch sich ausschließlich der Innenarchitektur und dem Möbeldesign im Schaffen von Le Corbusier (1887-1965). Die Ästhetik dieses visionären Architekten des 20. Jahrhunderts, die oft dem berühmten Funktionalismus seiner Bauten (der Wohnmaschine) hintangesetzt wird, beeinflußt bis heute Erscheinungsbild und Einrichtung idealer Wohnungen unserer Zeit und wird anschaulich vorgestellt vom Autor George H. Marcus, Professor für Design des 20. Jahrhunderts an der Universität von Pennsylvania. Er stellt die Eigenheit von Le Corbusiers Entwürfen, die in Zusammenarbeit mit seinem Cousin C.E. Jeanneret und Charlotte Perriand entstanden, in den maßgeblichen Kontext des deutschen Bauhauses und der holländischen Pioniere der Zeit und definiert - für Laien wie Experten erhellend - deren Einfluß auf Le Corbusier sowie dessen eigene Wege. Marcus berichtet - indem er die erst kürzlich erschienene Autobiographie von Charlotte Perriand einbezieht - von den Entstehungsbedingungen der Möbel, wie der berühmten Liege und des Armchairs, und der Innenarchitektur, vom Pavillon Esprit Nouveau von 1925 und den legendären Villen La Roche und Savoye, bis zur vieldiskutierten Unité d habitation in Marseille. Unter den 200 Abbildungen, davon 60 in Farbe, befinden sich neben Archivphotos auch zahlreiche neue Aufnahmen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Aufgabe, den armen Le Corbusier aus einem Wust von Legenden und Fehlurteilen zu befreien, wird der Autor offenbar nicht gerecht. Jedenfalls stellt der Rezensent Wolfgang Jean Stock leicht empört fest, dass dem Baumeister hier schon im ersten Satz vorgeworfen wird, zu viel gesprochen und geschrieben zu haben. Dennoch findet Stock den Band ganz prächtig. Einen "Höhepunkt der jüngeren Architekturpublizistik" und eine "präzise Einführung in das Lebenswerk des Architekten" nennt er ihn sogar. Schließlich bemüht sich die Studie über die "Wohnmaschine" ja auch "immer wieder, die geistigen Voraussetzungen von Le Corbusiers Visionen darzulegen." Und dass die Arbeit "ebenso klar wie kompetent geschrieben" (wie auch in "anschauliches Deutsch übersetzt") wurde, dass das Layout "großzügig" daherkommt und die zahlreichen farbigen Abbildungen Le Corbusiers Einsatz starker Farben vergegenwärtigt - dies alles, schreibt Stock, macht das Buch "nicht nur thematisch erhellend, sondern auch einfach schön."

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