Die Geburt des ersten Kindes stellt das bisherige Leben junger Eltern meist auf den Kopf. Ist die Mutter alleine, muss sie anders planen und organisieren als Eltern mit partnerschaftlicher Arbeitsteilung. Für sie kommt neben der Versorgung des Neugeborenen die alleinige Verantwortlichkeit für die eigene finanzielle Sicherheit und die ihres Kindes hinzu.
Dabei sind heute mehr Mütter als je zuvor bei der Geburt ihres Kindes nicht verheiratet. Sie sind dabei in der Familiengründungsphase auf sich selbst gestellt. Einige haben sich bewusst so entschieden, andere sind unfreiwillig alleine, bei anderen wiederum hat eine Vielzahl von Gründen dazu geführt, dass sie ihr Kind zunächst ohne Partner versorgen.
In der vorliegenden Studie berichten 28 ledige Mütter in zwei ausführlichen Interviews über die erste Zeit nach der Geburt und über ihre Berufsrückkehr. Sie geben Auskunft über individuelle Bewältigungsstrategien im Alltag, über ihr Verhältnis zum Vater des Kindes, darüber, wie Freundinnen, Freunde, Bekannte, die eigenen Eltern, Arbeitgeber und Kolleginnen auf ihre neue Lebensphase reagieren.
Zusätzlich wirft die Analyse der Interviews die Frage auf, welchen Stellenwert als Hilfe postulierte staatliche Zuwendungen haben wie Erziehungsgeld in der Kombination mit Sozialhilfe, Stiftungsgelder, Amtsvormundschaft, Unterhaltsvorschuss. Wie konkretisiert sich die Fülle rechtlicher Vorschriften, mit denen ledige Mütter konfrontiert sind vor allem im Umgang mit Behörden? Sind diese Regelungen Hilfe, zusätzliche Belastung oder behördliche Kontrolle, gegen die sie sich je nach persönlichem Habitus wehren oder mit der sie sich abgefunden haben?
Ausführliches statistisches Material und quantitative Analysen bilden den Hintergrund der Studie. Mit dieser Kombination qualitativer und quantitativer Daten bietet die vorliegende Untersuchung weit mehr als eine individualisierte Lebenslagenanalyse. Die Ergebnisse zeigen Exemplarität ebenso wie Differenzierungen und stellen so eine soziologische Analyse der gesamten Situation lediger Mütter dar.
Dabei sind heute mehr Mütter als je zuvor bei der Geburt ihres Kindes nicht verheiratet. Sie sind dabei in der Familiengründungsphase auf sich selbst gestellt. Einige haben sich bewusst so entschieden, andere sind unfreiwillig alleine, bei anderen wiederum hat eine Vielzahl von Gründen dazu geführt, dass sie ihr Kind zunächst ohne Partner versorgen.
In der vorliegenden Studie berichten 28 ledige Mütter in zwei ausführlichen Interviews über die erste Zeit nach der Geburt und über ihre Berufsrückkehr. Sie geben Auskunft über individuelle Bewältigungsstrategien im Alltag, über ihr Verhältnis zum Vater des Kindes, darüber, wie Freundinnen, Freunde, Bekannte, die eigenen Eltern, Arbeitgeber und Kolleginnen auf ihre neue Lebensphase reagieren.
Zusätzlich wirft die Analyse der Interviews die Frage auf, welchen Stellenwert als Hilfe postulierte staatliche Zuwendungen haben wie Erziehungsgeld in der Kombination mit Sozialhilfe, Stiftungsgelder, Amtsvormundschaft, Unterhaltsvorschuss. Wie konkretisiert sich die Fülle rechtlicher Vorschriften, mit denen ledige Mütter konfrontiert sind vor allem im Umgang mit Behörden? Sind diese Regelungen Hilfe, zusätzliche Belastung oder behördliche Kontrolle, gegen die sie sich je nach persönlichem Habitus wehren oder mit der sie sich abgefunden haben?
Ausführliches statistisches Material und quantitative Analysen bilden den Hintergrund der Studie. Mit dieser Kombination qualitativer und quantitativer Daten bietet die vorliegende Untersuchung weit mehr als eine individualisierte Lebenslagenanalyse. Die Ergebnisse zeigen Exemplarität ebenso wie Differenzierungen und stellen so eine soziologische Analyse der gesamten Situation lediger Mütter dar.