Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, der Verleger von Elfriede Jelinek und Peter Rühmkorf, von William Faulkner, John Updike, Toni Morrison und Thomas Pynchon, von Albert Camus und Jean Paul Sartre und vielen anderen, hatte eine Schwäche für Bücher - die sich ohne mühe so weglesen-. Ohnehin lag ihm die Einteilung der literarischen Welt in E und U gar nicht, wichtig war, ob ein Buch ein gutes Buch ist. Und so fanden sich in seinem Verlag neben den zahlreichen literarischen Entdeckungen auch Perlen der vergnüglichen und entspannten, aber auch der gefühlvollen und entspannten, aber auch der gefühlvollen Lektüre. Kein Wunder, daß die Leser seinem Spürsinn vertrauten und so manchen dieser Werke zu Bestseller-Ehren verhalfen: Hunderttausende teilten Ledigs Lesevergügen.