Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 15 Punkte, Universität zu Köln (Institut für Medienrecht), Veranstaltung: Schwerpunktseminararbeit Gewerblicher Rechtsschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die zunehmende Rolle von Computern und LegalTech in Entscheidungsprozessen zu untersuchen und die daraus resultierenden rechtlichen und ethischen Fragen, wie Verantwortung, Haftung und Rechtssubjektivität von Computern, zu erörtern. Darüber hinaus werden die Auswirkungen und Anwendungen dieser Technologien im Urheber- und Datenschutzrecht beleuchtet. Die Diskussion um die Automatisierung von Entscheidungen durch Computertechnologien wie LegalTech, insbesondere in Bereichen wie der Entschädigungszahlungen im Flugverkehr, hat rechtliche und politische Relevanz gewonnen. Es stellt sich die Frage, ob die verstärkte Nutzung dieser Technologien dazu führt, dass Menschen in den Hintergrund treten und wer für die von Computern getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist. Diese Arbeit befasst sich mit technischen Rechtsfragen wie Zurechnung und Geschäftsfähigkeit sowie mit Fragen der Haftung. Ebenso wichtig ist die Diskussion, ob Computer zu eigenständigen Rechtssubjekten werden sollen. Speziell im Bereich des Urheberrechts stellt sich die Frage, ob ein Computer als Schöpfer angesehen werden kann. Darüber hinaus werden auch Aspekte des Datenschutzrechts in Bezug auf den Einsatz von Automatisierungstechnologien beleuchtet. Dieser Text dient als umfassende Untersuchung der rechtlichen Auswirkungen und ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Automatisierung von Entscheidungsprozessen durch Computer und LegalTech.
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