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18 201 - diese Loknummer steht für Eleganz, Exklusivität und Geschwindigkeit. Damit trat sie in die Fußstapfen jener Dampflokomotive, von der sie einst u.a. den Rahmen und das Fahrwerk erhielt: 61 002, einer der beiden Maschinen des berühmten Henschel-Wegmann-Zuges.In den Jahren 1960 und 1961 entstand in den Werkhallen des Raw Meiningen eine Lokomotive, die nur einem Zweck dienen sollte: Schnell zu fahren, um in der DDR gefertigte Reisezugwagen in einem Geschwindigkeitsbereich von mindestens 160 km/h erproben zu können. Als 18 201 im Mai 1961 der VES/M in Halle (S) übergeben wurde, erhielt…mehr

Produktbeschreibung
18 201 - diese Loknummer steht für Eleganz, Exklusivität und Geschwindigkeit. Damit trat sie in die Fußstapfen jener Dampflokomotive, von der sie einst u.a. den Rahmen und das Fahrwerk erhielt: 61 002, einer der beiden Maschinen des berühmten Henschel-Wegmann-Zuges.In den Jahren 1960 und 1961 entstand in den Werkhallen des Raw Meiningen eine Lokomotive, die nur einem Zweck dienen sollte: Schnell zu fahren, um in der DDR gefertigte Reisezugwagen in einem Geschwindigkeitsbereich von mindestens 160 km/h erproben zu können. Als 18 201 im Mai 1961 der VES/M in Halle (S) übergeben wurde, erhielt diese Versuchsanstalt eine Maschine, die nicht nur hinsichtlich ihrer Form- und Farbgebung ein Einzelstück war, sondern auch im Bereich ihrer Höchstgeschwindigkeit alle Dampflokomotiven der Nachkriegszeit übertreffen sollte.Das EK-Baureihenbuch "Legendäre 18 201" beschreibt ausführlich die Entstehung dieser Lok, ihren Bau, ihre Einsätze im Dienst der VES-M sowie im Planbetrieb bei der DR und als Museumsfahrzeug. Zahlreiche Berichte von ehemaligen Lokführern der 18 201 lassen die Geschichte dieser legendären Maschine lebendig werden.
Autorenporträt
"So schreiben, dass der Leser alle wichtigsten Fakten zu einem Thema findet und dennoch Spaß beim Lesen hat. Ein Fachbuch muss nicht 'trocken' sein!" - unter diesem Motto arbeitet EK-Redakteur Sebastian Werner, Jahrgang 1973, an seinen Projekten. Neben dem Schreiben ist auch die Eisenbahnfotografie eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Seit seiner frühesten Kindheit mit der Eisenbahn in Vorbild und Modell verbunden, sollte sein beruflicher Werdegang ursprünglich als Lokführer enden. Es kam anders. Nach der Ausbildung folgte das Abitur, dann entschied sich Sebastian Werner für das Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und der Historischen Hilfswissenschaften. Nebenbei war er einige Jahre im Traditionsverein Bw Halle P aktiv, organisierte dort u.a. zahlreiche Sonderfahrten, gelangte in das Pflegekollektiv der 03 1010 und war maßgeblich mit an der Wiederinbetriebnahme dieser Lok im Jahr 2011 beteiligt.