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Frauen gelten seit jeher als die sozial begabteren Wesen. Dies zeigt sich unter anderem auch in ihrer Leidenschaft, die sie über die Jahrhunderte als Gastgeberinnen entwickelt haben. Wer es extravagant liebte, bat Künstler und Literaten zu sich und stellte die Party unter ein Motto. Grandios beherrschten dies Luisa Casati und Marie-Hélène de Rothschild, wobei Erstere auch schon mal ganz auf Kleidung verzichtete, während die Gräfin auf surrealen Kopfschmuck bestand.
Claudia Lanfranconis Buch stellt uns legendäre Gastgeberinnen vor, die als Persönlichkeiten Biografien füllen. Dabei werden wir
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Produktbeschreibung
Frauen gelten seit jeher als die sozial begabteren Wesen. Dies zeigt sich unter anderem auch in ihrer Leidenschaft, die sie über die Jahrhunderte als Gastgeberinnen entwickelt haben. Wer es extravagant liebte, bat Künstler und Literaten zu sich und stellte die Party unter ein Motto. Grandios beherrschten dies Luisa Casati und Marie-Hélène de Rothschild, wobei Erstere auch schon mal ganz auf Kleidung verzichtete, während die Gräfin auf surrealen Kopfschmuck bestand.

Claudia Lanfranconis Buch stellt uns legendäre Gastgeberinnen vor, die als Persönlichkeiten Biografien füllen. Dabei werden wir mitgenommen auf einen Streifzug zu französischen Salonièren und New Yorker Millionärinnen, geistreichen Künstlerinnen und glamourösen First Ladys. Entstanden ist ein Buch, dessen Fotomaterial und biografische Geschichten alles erfüllen, was zu einem Erfolgstitel gehört.

Claudia Lanfranconi, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn, Florenz und Rom. Im Elisabeth Sandmann Verlag veröffentlichte sie bereits "Frauen und Perlen" (2005), "Die Damen mit dem grünen Daumen" (mit Sabine Frank; 2008), welches 2009 mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt "Kluge Geschäftsfrauen" im Jahr 2010.
Eine gute Gastgeberin hat eine Philosophie und eine Strategie. Zu ihrer Philosophie gehört es, die Gäste zu überraschen, zu unterhalten, zu verwöhnen - natürlich mit Stil und innerer Gelassenheit. Ihre strategischen Fähigkeiten stellt sie unter Beweis, wenn es um die Gästeliste und die Sitzordnung geht. An diesem Punkt unterscheidet sich der Profi von der ahnungslosen Anfängerin. Vor allem die Gastgeberinnen des vorigen Jahrhunderts zeichneten sich durch großes Talent aus, und ihre luxuriösen und mitunter ebenso ruinösen Feste sind bis beute legendär. Claudia Lanfranconi nimmt uns mit auf einen Streifzug zu französischen Salonièren und New Yorker Millionärinnen, geistreichen Künstlerinnen und glamourösen First Ladys. Entstanden ist ein Buch, dessen Fotomaterial und außergewöhnliche biografische Geschichten deutlich machen, dass gute Gastgeberinnen auch heute noch ein Geschenk des Himmels sind. Frauen gelten seit jeher als die sozial begabteren Wesen. Dies zeigt sich unter anderemauch in ihrer Leidenschaft, die sie über die Jahrhunderte als Gastgeberinnen entwickelt haben. Wer es extravagant liebte, bat Künstler und Literaten zu sich und stellte die Party unter ein Motto. Grandios beherrschten dies z.B. Luisa Casati und Marie-Hélène de Rothschild, wobei Erstere auch schon mal ganz auf Kleidung verzichtete, während die Gräfin auf surrealen Kopfschmuck bestand. ?Das Feiern begann, sehen wir den Tatsachen ins Auge, im Garten Eden, als Eva die erste Party mit nur einem Apfel schmiss!? (Elsa Maxwell, charismatische, lebenslustige und legendäre Gastgeberin der 50er Jahre)
Autorenporträt
Claudia Lanfranconi, geb. 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn, Florenz und Rom. Sie arbeitete für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und war Redakteurin bei Architectural Digest. Sie hat zahlreiche Bücher im Elisabeth Sandmann Verlag veröffentlicht, unter anderem Fliegst du schon, Kluge Geschäftsfrauen, Ladys in Gummistiefeln. Claudia Lanfranconi lebt als freie Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit einiger Freude malt sich Jenni Zylka die dekadenten, teils berüchtigten bis legendären Partys aus, von denen Claudia Lanfranconi in ihrem Buch erzählt, und überlegt, auf welcher sie wohl am liebsten aufgeschlagen wäre: Wohl eher nicht auf jenen, die in erster Linie der eigenen Standesaufbesserung innerhalb der High Society wegen geschmissen wurden, was offenbar dem Anliegen vieler "leidenschaftlicher Salonlöwinnen" entsprach. Bei allem Glamour und Glitter: Ein klein wenig gruselt sich die Rezensentin dann doch vor den wahnsinnigen Exzentrikern, die im Salon das Geld verprassen, während draußen Hunger herrscht. Überdies stößt ihr die mangelnde Distanz der Autorin auch etwas auf: Angesichts der Frauenfeindlichkeit dieser Gesellschaften, in denen ausschließlich Männer als wichtige Gäste und Frauen nur als Anhängsel galten, kann man sich doch nicht ernsthaft in stiller Bewunderung einigeln, mahnt Zylka, die sich zudem darüber wundern muss, dass Lanfranconi das Thema Drogen still umschifft.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Buch mit Star-Faktor ... ein Blick in die Welt sagenumwobener Gastgeberinnen und deren Feste.« InStyle