Bis heute ist die Faszination der Alpen ungebrochen. Lassen auch Sie sich verzaubern von den schönsten Landschaften Europas: der legendären Eigernordwand, dem idyllischen Comer See, den sagenumwobenen Dolomiten, dem Mont Blanc oder dem mondänen St. Moritz. Machen Sie mit uns eine einzigartige Reise und entdecken Sie Landschaft und Kultur der Alpenländer.
"Es sind keine Worte für die Größe und Schöne dieses Anblicks."So schildert Johann Wolfgang von Goethe seine Empfindung, als er auf den höchsten Gipfel der Alpen, den Mont Blanc, blickt. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts reiste die Creme de la Creme in diese idyllische Traumlandschaft, um sich dort vom hektischen Treiben in den Städten zu erholen. Einige von ihnen suchten das Abenteuer in steilen Felswänden und auf exponierten Gipfeln, andere genossen den Luxus der exquisiten Belle-Epoque-Hotels und bevorzugten den Panoramablick auf die Gletscher. Noch immer ziehen die Alpen Sommer wie Winter Erholungssuchende aus aller Herren Länder an.
Der siebte Band der Legendären Reisen unternimmt fünf Reisen durch die sieben Alpenländer Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Italien und Slowenien. Über die großen Passstraßen - Simplon, St. Gotthard, Brenner und Galibier - geht es von einem Tal zum nächsten, auf dem Weg liegen mondäne Kurorte und Wintersportgebiete, romantische Schlösser und malerische Bergseen. Die Reise führt von Montreux über das Matterhorn nach St. Moritz, von Salzburg über Innsbruck und Interlaken nach Chamonix und von Luzern nach Zürich, Bozen und Zermatt.
Auch dieser Band ist wieder reich illustriert mit historischen und zeitgenössischen Aufnahmen. Eine Fülle literarischer Zitate von Johann Wolfgang von Goethe, Franz Kafka, George Sand oder Rainer Maria Rilke verleihen der Begeisterung für die Alpen Worte.
"Es sind keine Worte für die Größe und Schöne dieses Anblicks."So schildert Johann Wolfgang von Goethe seine Empfindung, als er auf den höchsten Gipfel der Alpen, den Mont Blanc, blickt. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts reiste die Creme de la Creme in diese idyllische Traumlandschaft, um sich dort vom hektischen Treiben in den Städten zu erholen. Einige von ihnen suchten das Abenteuer in steilen Felswänden und auf exponierten Gipfeln, andere genossen den Luxus der exquisiten Belle-Epoque-Hotels und bevorzugten den Panoramablick auf die Gletscher. Noch immer ziehen die Alpen Sommer wie Winter Erholungssuchende aus aller Herren Länder an.
Der siebte Band der Legendären Reisen unternimmt fünf Reisen durch die sieben Alpenländer Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Italien und Slowenien. Über die großen Passstraßen - Simplon, St. Gotthard, Brenner und Galibier - geht es von einem Tal zum nächsten, auf dem Weg liegen mondäne Kurorte und Wintersportgebiete, romantische Schlösser und malerische Bergseen. Die Reise führt von Montreux über das Matterhorn nach St. Moritz, von Salzburg über Innsbruck und Interlaken nach Chamonix und von Luzern nach Zürich, Bozen und Zermatt.
Auch dieser Band ist wieder reich illustriert mit historischen und zeitgenössischen Aufnahmen. Eine Fülle literarischer Zitate von Johann Wolfgang von Goethe, Franz Kafka, George Sand oder Rainer Maria Rilke verleihen der Begeisterung für die Alpen Worte.
„Legendäre Reisen”: Ein opulenter Band über die Anfänge des Tourismus in den Alpen
Bis ins 18. Jahrhundert hinein hat niemand die Gipfel der Alpen vermessen. Die Berge waren Hindernisse, die man, so gut es eben ging, zu umgehen wusste – auch wenn das bedeuten konnte, eine beachtliche Passhöhe überschreiten zu müssen. Aber die höchsten Höhen waren terra incognita, man ignorierte diese grausame Natur.
Dann aber verlagerte sich das Interesse sehr schnell. Einer der Ersten, der den Alpen Gutes abgewinnen konnte, war der Dichter Joseph Addison, den beim Anblick des lebensfeindlichen Hochgebirges im Jahr 1700 „an agreeable kind of horror” überkam, eine angenehme Art des Schreckens also. In den 1740ern wagten sich Engländer von Chamonix aus bis ins später so genannte Eismeer im Montblanc-Massiv hinauf, erstbestiegen wurde der Montblanc dann 1786. In dieser Zeit bereits wurde das kommerzielle Potential des Tourismus erkannt: Wer etwa die Trientschlucht im Wallis betreten wollte oder den Grindelwaldgletscher, musste alsbald Eintritt bezahlen.
Die Alpen waren binnen nur eines Jahrhunderts zu einem Arkadien geworden, bewohnt von ehrlichen und mutigen „guten Wilden”. So beschreibt Catherine Donzel die Entwicklung in dem Band „Legendäre Reisen in den Alpen”, den sie gemeinsam mit Agnès Couzy, Martin Rasper und Marc Walter herausgegeben hat. Acht Bände „Legendäre Reisen” sind inzwischen bei Frederking & Thaler erschienen, das Alpenbuch rückt indes weit ab von der ursprünglichen Idee der Reihe, epochemachende Touren in einer Region vorzustellen. Vielmehr durchwandert man lesend die Alpen von West nach Ost, zurückversetzt ins 18., 19. oder frühe 20. Jahrhundert, und begleitet den Wandel der alpinen Infrastruktur zu einer für den Fremdenverkehr tauglichen. Viele Schriftsteller werden zitiert, die meisten mit einer Schwärmerei über ein Hotel, einen Kurort, eine Gipfelwanderung. Heinrich Heine und Mark Twain, wen wundert’s, spotten; gelangweilt wiederum gibt sich Theodor Fontane.
Wesentlich aber sind die zahlreichen historischen Aufnahmen, zumeist kolorierte Fotografien, daneben auch einige Stereofotos, die einen Eindruck dieser vergangenen Epoche vermitteln. Längst haben sich die Alpen weiter verwandelt, sind kein Arkadien mehr, wie es das nebenstehende Plakat aus dem Berner Oberland verheißt. STEFAN FISCHER
AGNÈS COUZY, CATHERINE DONZEL, MARTIN RASPER, MARC WALTER: Legendäre Reisen in den Alpen. Frederking & Thaler Verlag, München 2007. 320 Seiten, 50 Euro.
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Dieser Bildband passt zwar kaum ins Handschuhfach, trotzdem sollte man ihn im Auto dabeihaben, wenn man wieder einmal vor dem Brenner oder dem Gotthardtunnel im Stau steht. Denn er spendet Trost und ist dabei auch noch überaus unterhaltsam. Mit prachtvollen alten Fotografien, Werbeplakaten, Kofferaufklebern, Reiseprospekten und Faksimiles illustriert das Buch frühe Reisen in den Alpen, garniert sie mit Zitaten von Goethe und Rilke, Mark Twain und George Sand, Théophile Gautier und François-René de Chateaubriand und schildert in schillernden Farben Glücksmomente und Gefahren des Reisens im Hochgebirge während des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Damals waren die Alpen zwar schön leer, doch sie zu überqueren bedeutete eine viel größere Qual, als im Stau zu stehen. (str.)
"Legendäre Reisen in den Alpen" von Agnès Couzy. Geo Saison/Frederking und Thaler Verlag, München 2007. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 50 Euro.
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