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Erscheint vorauss. 18. Juni 2025
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Gewalt ist - trotz ihrer fortschreitenden Ächtung in der Moderne - ein Bestandteil des sozialen Lebens der Gegenwart geblieben. Sie tritt in mannigfachen Formen und Kontexten auf und wird von höchst unterschiedlichen Akteuren eingesetzt. Wer heutzutage Gewalt anwendet, steht jedoch unter einem beträchtlichen Legitimationszwang für seine Taten. In den Auseinandersetzungen über Gewalt stellen Gewaltlegitimationen gleichwohl einen mehr oder weniger großen blinden Fleck dar. Das Buch beleuchtet das Thema der Legitimation von Gewalt theoretisch-konzeptionell aus unterschiedlichen disziplinären…mehr

Produktbeschreibung
Gewalt ist - trotz ihrer fortschreitenden Ächtung in der Moderne - ein Bestandteil des sozialen Lebens der Gegenwart geblieben. Sie tritt in mannigfachen Formen und Kontexten auf und wird von höchst unterschiedlichen Akteuren eingesetzt. Wer heutzutage Gewalt anwendet, steht jedoch unter einem beträchtlichen Legitimationszwang für seine Taten. In den Auseinandersetzungen über Gewalt stellen Gewaltlegitimationen gleichwohl einen mehr oder weniger großen blinden Fleck dar. Das Buch beleuchtet das Thema der Legitimation von Gewalt theoretisch-konzeptionell aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven, fragt danach, worin die Legitimationsproblematik von Gewalt jeweils besteht, wie Gewaltlegitimierungen konkret aussehen und was Legitimation von Gewalt überhaupt bedeutet.
Autorenporträt
Prof. Dr. Peter Imbusch ist Professor für Politische Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Politischen Soziologie bei Phänomenen von Macht und Herrschaft, in der Sozialstrukturanalyse bei sozialer Ungleichheit und den Eliten, in der Konflikt- und Gewaltforschung bei Phänomenen der Makrogewalt sowie in der soziologischen Theorie.