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Die Weltwirtschaftskrise hat Europa und Weltgesellschaft in eine Legitimationskrise gestürzt. Anlass genug, in den ersten beiden Kapiteln den Begriff der Krise wiederaufzunehmen, neu zu bestimmen und ins Zentrum einer Evolutionstheorie der Gesellschaft zu rücken. Das Legitimationsproblem besteht in der gleichzeitigen Abhängigkeit und Unvereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie. Im Zuge der Globalisierung hat die Demokratie verloren, was der Kapitalismus gewonnen hat. Sie kann ihren drohenden Untergang nur vermeiden, die mittlerweile dramatischen Verluste ausgleichen und das kapitalistische…mehr

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Produktbeschreibung
Die Weltwirtschaftskrise hat Europa und Weltgesellschaft in eine Legitimationskrise gestürzt. Anlass genug, in den ersten beiden Kapiteln den Begriff der Krise wiederaufzunehmen, neu zu bestimmen und ins Zentrum einer Evolutionstheorie der Gesellschaft zu rücken. Das Legitimationsproblem besteht in der gleichzeitigen Abhängigkeit und Unvereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie. Im Zuge der Globalisierung hat die Demokratie verloren, was der Kapitalismus gewonnen hat. Sie kann ihren drohenden Untergang nur vermeiden, die mittlerweile dramatischen Verluste ausgleichen und das kapitalistische System wieder unter Kontrolle bringen, wenn ihre Verfassung sich vom Nationalstaat ablöst. Ob und wie das möglich ist, ist Thema des dritten, vierten und fünften Kapitels.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hauke Brunkhorst ist seit 1997 Professor und Leiter des Instituts für Soziologie in Flensburg, zuvor hatte er unter anderem bereits die Lehrstühle für Erziehungswissenschaften (Mainz), Philosophie (Frankfurt/M.) und Politische Theorie (Berlin und Duisburg) inne. Der vielseitige Gesellschaftsphilosoph und Kulturwissenschaftler hat sich im Rahmen seiner unzähligen Publikationen auch intensiv mit Habermas und dessen philosophischen Denken auseinandergesetzt.