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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (English Department), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Strategien sind es, so wird in dieser Arbeit gefragt, die dazu dienen, sprachliche Legitimation hervorzubringen, wo diese aussersprachlich fehlt? Um diese Frage zu ergründen wird die Theorie der Kritischen Diskursanalyse der vorliegenden Arbeit als theoretische Basis dienen. Die Wahl der Theorie wird durch den untersuchten Gegenstand begründet. Nicht die Wirkung der legitimierend wirkenden sprachlichen Äußerung per se…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (English Department), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Strategien sind es, so wird in dieser Arbeit gefragt, die dazu dienen, sprachliche Legitimation hervorzubringen, wo diese aussersprachlich fehlt?
Um diese Frage zu ergründen wird die Theorie der Kritischen Diskursanalyse der vorliegenden Arbeit als theoretische Basis dienen. Die Wahl der Theorie wird durch den untersuchten Gegenstand begründet. Nicht die Wirkung der legitimierend
wirkenden sprachlichen Äußerung per se soll betrachtet werden, sondern die sprachliche Legitimation eines spezifischen problematischen sozialen Phänomens.
Die Entscheidung, das Häftlingslager auf Guantánamo als nicht legitim und somit als ausserhalb des Raumes dessen, was politische Sprache verteidigen sollte,
zu bewerten, ist keine rein subjektive Einschätzung, sondern lässt sich argumentativ belegen. Dieser Beleg wird im Zuge dieser Arbeit erbracht, indem das zweite Kapitel den gesellschaftspolitischen und rechtlichen Kontext des Lagers kritisch erläutert.
Daran schließt die Beschreibung der untersuchten Texte an. Für die Analyse wurde ein Korpus mit sechzehn Texten erstellt. Diese decken einen Zeitraum von über vier Jahren ab und enthalten Äußerungen von Präsident George W. Bush, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Innenminister Dick Cheney sowie des
ehemaligen Außenministers der USA, Colin Powell. Die Verortung der untersuchten Texte in ihrem kommunikativen Kontext wird in
Kapitel vier vorgenommen. Hierin werden die Charakteristika des politischen Diskurses erläutert. Darüber hinaus wird die Legitimation als sozialwissenschaftliches Phänomen und als strategische Funktion im Diskurs dargestellt. Dieses Kapitel weist auf die nachfolgende Analyse voraus, indem hierin die
eingenommene Sichtweise auf den politischen Diskurs und die in ihm realisierten legitimierend wirkenden Strategien erläutert werden.
Kapitel fünf und sechs enthalten die Analyse der Legitimationsstrategien in den untersuchten Texten. Diese Untersuchung ist weder als vollständig zu betrachten, noch als endgültig. Sie orientiert sich vorwiegend an dem von Theo van Leeuwen (2007) erstellten theoretischen Rahmenwerk für die Analyse von diskursiv hergestellter Legitimation. [...]
Zu den hierin untersuchten Strategien zählen Autorisierung, Normalisierung, Rationalisierung sowie die negative Fremdpräsentation und die positive Selbstpräsentation.
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