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Kants Ruf als Friedensphilosoph ist hinreichend gefestigt, sein Plan, den Frieden durch eine umfassende Rechtsetzung zu erreichen, hinlänglich bekannt. Kaum bekannt ist dagegen, dass Kant auch konkrete Vorstellungen zur Reglementierung des Krieges hat, die den Friedenszustand tatsächlich herstellen sollen. Die vorliegende Studie ist keine Auseinandersetzung mit allen Facetten der Kantischen Gedanken zum Krieg; letztlich bleiben zum Krieg bei Kant nicht mehr viele Fragen offen. Worum es gehen soll, ist umfassender: Mit der Frage nach legitimer Gewalt in den Naturzuständen dehnt sich der zu…mehr

Produktbeschreibung
Kants Ruf als Friedensphilosoph ist hinreichend gefestigt, sein Plan, den Frieden durch eine umfassende Rechtsetzung zu erreichen, hinlänglich bekannt. Kaum bekannt ist dagegen, dass Kant auch konkrete Vorstellungen zur Reglementierung des Krieges hat, die den Friedenszustand tatsächlich herstellen sollen. Die vorliegende Studie ist keine Auseinandersetzung mit allen Facetten der Kantischen Gedanken zum Krieg; letztlich bleiben zum Krieg bei Kant nicht mehr viele Fragen offen. Worum es gehen soll, ist umfassender: Mit der Frage nach legitimer Gewalt in den Naturzuständen dehnt sich der zu bearbeitende Themenbereich über die Sphäre des Zwischenstaatlichen hinaus, denn Thema ist auch die erlaubte zwischenmenschliche Gewalt im I. Naturzustand wie sie z. B. heute noch immer in Bürgerkriegen stattfinden kann. Die Lösung der Aufgabe verlangt eine Reise quer durch Kants Werk: von der Rechtsphilosophie zur Ethik, über die Ästhetik bis hin zur Geschichtsphilosophie.
Autorenporträt
Nach einer Ausbildung zum Industriemechaniker und dem Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg studierte Dr. Manuel Schmidt Philosophie, Geschichts- und Rechtswissenschaft. Er promovierte im Fach Philosophie an der Universität Bielefeld.