Mikrocomputer erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was nicht zuletzt darin begründet ist, daß sie in einer höheren Programmiersprache, meistens BASIC, programmiert werden kön nen. Diese Sprache ist in ihrem Kern standardisiert, aber jeder Rechnerhersteller hat zusätz liche Anweisungsarten integriert. Wer effektvoll programmieren will, muß also die auf sei nen Rechner ausgerichtete Variante des BASIC beherrschen. Dieses Buch wendet sich an Leser, die lernen wollen, einen Commodore-Rechner der Se rien cbm 2001 oder cbm 3001 in BASIC zu programmieren. Dabei ist ein regelmäßiges, ak tives Arbeiten an einem entsprechenden Rechner unverzichtbar. Deshalb sollten die zahl reichen Experimente unbedingt durchgeführt und die Aufgaben, soweit das möglich ist, am Rechner gelöst werden. Vorkenntnisse über Aufbau und Funktionsweise von Digitalrechnern sind nicht unbedingt erforderlich. Da die Eigenarten der Programmierung sich an mathematischen Problemen be sonders einfach demonstrieren lassen, werden geringe Mathematikkenntnisse vorausgesetzt, die sich im wesentlichen auf die Grundlagen der Algebra beschränken. Zu danken habe ich meiner Frau für die umfassende Unterstützung und die übernahme der Schreibarbeiten. Ich danke auch der Geschäftsführung der DATENREVISION Beratungs gesellschaft, Hamburg 90, die die Entstehung dieses Buches durch die vorübergehende über lassung einer cbm-Rechenanlage gefördert hat. Nicht zuletzt gilt mein Dank den Mitarbei tern des Verlages für die reibungslose Zusammenarbeit. G.Oetzmann Hamburg, im Frühjahr 1981 1 Was ist BASIC? Charakteristisch für einen frei programmierbaren Digitalrechner ist die Trennung der Ar beitsanweisung (des Programms) von der ausführenden Anlage. Dadurch wird es möglich, einerAnlage durch Wechsel des Programms immer wieder neue Aufgaben zu übertragen.
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