den; daB er nieht allzu unglueklieh gewahlt ist, solI der Anhang darlegen. Dort wird gezeigt, daB dieser Begriff sehr veralIgemeinerungsfahig ist. DaB aueh heute noeh beaehtenswerte Weehselbeziehungen zwischen der darstellenden Geometrie und neueren Zweigen der geometrisehen Wissen sehaften bestehen, solI ebenfalIs der Anhang auseinandersetzen. Mit Hilfe von Begriffsbildungen der modernen Theorie der Gewebe werden namlich die ge laufigen Methoden der darstellenden Geometrie in neuem Licht gezeigt und stark veralIgemeinert. Von den Anwendungen habe ieh diejenigen Teile etwas ausfUhrlieher be handeIt, welche ungefahr den Stoff einer Spezialvorlesung ausmaehen, die ieh jeweils im Sommer an der ETH. haIten muB, namlieh die Grundlagen der Photogrammetrie und die sphiirische Geometrie. Umfangreiehere und selbstan dige Anwendungsgebiete wie die N omographie oder kinematische Geometrie sol len vielIeieht spater einmal dargestellt werden. Der Faehmann wird vielleieht einige ihm liebgewordene Einzelheiten ver missen. Er moge als Entsehuldigung annehmen, daB ieh einerseits naeh reif lieher Oberlegung nur die Teile weggelassen habe, die mir dem heutigen Stand der mathematisehen und teehnisehen Wissensehaften nieht mehr angemessen sehienen, und daB ieh andererseits den Preis des Buehes mogliehst niedrig haIten wollte. Was endlieh die Figuren anbetrifft, so habe ieh mieh bemuht, einfaeh zu bleiben und mit wenigen Linien auszukommen. Es ist namlieh fUr den Leser ein reeht unangenehmes Gesehaft, eine komplizierte Figur ent wirren zu mussen, bei deren Entstehung er nieht zugegen war und die nur den Zeichner freut. Den Herren Prof. Dr. C. BURRI von der ETH. und O. SCHLAPFER von der Oberrealsehule Zurich verdanke ieh einige Anregungen und Verbesserungen.
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