Aus den Besprechungen der ersten Auflage: "... Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende der Physik und Mathematik in höheren Semestern, sondern ist auch für fertige Physiker und Mathematiker äußerst anregend. Ein besonderes Lob möchte ich für die zahlreichen Illustrationen des Stoffes mit relevanten, anwendungsbezogenen Beispielen aussprechen." Zeitschrift für Angewandte Mathematik und Physik#1 "W. Thirring hat mit seinem Lehrbuch für Mathematische Physik das erstemal den Versuch unternommen, eine spezifische Bearbeitung der gesamten mathematischen Physik einzuleiten und damit ein "Lehrbuch" der wissenschaftlichen Fachwelt vorzulegen, das in seiner Art sicher als neuartig zu bezeichnen ist. Es zeigt neben der Klarheit und Übersichtlichkeit aber auch eine tiefe Kenntnis der Pädagogik, um ein so schwieriges und abstraktes Gebiet darzustellen." Acta Physica Austriaca#2 "Der Leser kann hier Mathematische Physik in einer Form kennenlernen, wie sie sich einem in der akutuellen Forschung stehenden theoretischen Physiker darstellt, der andererseits auch mit der Entwicklung der modernen mathematischen Methoden wohlvertraut ist. Trotz der anspruchsvollen mathematischen Fundierung gerät der Verfasser an keiner Stelle des Buches in die Gefahr, Mathematische Physik im Sinne einer rein mathematischen Disziplin zu verfremden ... Wer heute wissen will, was "Mathematische Physik" ist und sein soll, wird an diesem Buch nicht vorbeigehen können und Antwort und Gewinn davontragen..." ZAMM#3
Die Sprache und die Methoden der modernen Differentialgeometrie sind in der vergangenen Dekade immer mehr in die theoretische Physik eingedrungen. Was vor 15 Jahren, als das Buch zuerst als Vorlesungsskriptum herauskam, noch extravagant erschien, ist heute ein Gemeinplatz. Dies hat mich in der Ansicht gestärkt, daß die Studenten der theoretischen Physik diese Sprache lernen müssen, je eher desto besser. Schließlich werden sie die Professoren des 21. Jahrhunderts sein und es wäre absurd, würden sie dann die Mathematik des 19. Jahrhunderts lehren. Daher habe ich in der neuen Auflage auf dieser Symbolik beharrt, einige Fehler korrigiert und ein Kapi tel über Eichtheorien hinzugefügt. Da es sich gezeigt hat, daß sie die fundamentalen Wechselwirkungen beschreiben und ihre Struktur zumindest auf dem klassischen Ni veau hinreichend klar ist, scheinen sie mir zur Minimalausrüstung zu gehören, über die jeder Theoretiker verfügen muß. Mit Bedauern mußte ich davon Abstand nehmen, die neueren Entwicklungen der Kosmologie und Kaluza-Klein-artige Theorien aufzu nehmen, aber ich fühlte mich an mein ursprüngliches Versprechen gebunden, den Studenten keine theoretischen Spekulationen aufzubürden, für die es keine sichere experimentelle Evidenz gibt. Vielen Physikern bin ich für Hinweise bezüglich dieses Bandes sehr verpflichtet. Insbesondere P. Aichelburg, H. Rumpf und vor allem H. Urbantke haben zahlreiche Korrekturen und Verbesserungen angebracht. I. Dahl-Jensen sei dafür gedankt, daß sie manche nach Gefühl angefertigte Zeichnungen mit dem Computer ins richtige Lot gebracht hat.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Sprache und die Methoden der modernen Differentialgeometrie sind in der vergangenen Dekade immer mehr in die theoretische Physik eingedrungen. Was vor 15 Jahren, als das Buch zuerst als Vorlesungsskriptum herauskam, noch extravagant erschien, ist heute ein Gemeinplatz. Dies hat mich in der Ansicht gestärkt, daß die Studenten der theoretischen Physik diese Sprache lernen müssen, je eher desto besser. Schließlich werden sie die Professoren des 21. Jahrhunderts sein und es wäre absurd, würden sie dann die Mathematik des 19. Jahrhunderts lehren. Daher habe ich in der neuen Auflage auf dieser Symbolik beharrt, einige Fehler korrigiert und ein Kapi tel über Eichtheorien hinzugefügt. Da es sich gezeigt hat, daß sie die fundamentalen Wechselwirkungen beschreiben und ihre Struktur zumindest auf dem klassischen Ni veau hinreichend klar ist, scheinen sie mir zur Minimalausrüstung zu gehören, über die jeder Theoretiker verfügen muß. Mit Bedauern mußte ich davon Abstand nehmen, die neueren Entwicklungen der Kosmologie und Kaluza-Klein-artige Theorien aufzu nehmen, aber ich fühlte mich an mein ursprüngliches Versprechen gebunden, den Studenten keine theoretischen Spekulationen aufzubürden, für die es keine sichere experimentelle Evidenz gibt. Vielen Physikern bin ich für Hinweise bezüglich dieses Bandes sehr verpflichtet. Insbesondere P. Aichelburg, H. Rumpf und vor allem H. Urbantke haben zahlreiche Korrekturen und Verbesserungen angebracht. I. Dahl-Jensen sei dafür gedankt, daß sie manche nach Gefühl angefertigte Zeichnungen mit dem Computer ins richtige Lot gebracht hat.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.