Der österreichische Wissenschaftler Julius Ferdinand von Hann (1839-1921) war maßgeblich an der Begründung der modernen Meteorologie beteiligt. Er studierte an der Wiener Universität Mathematik, Physik und Chemie, hörte aber ebenfalls Vorlesungen in Geologie, Paläontologie und Physikalischer Geographie. 1864 legte er die Lehramtsprüfung für Mathematik und Physik ab und war bis 1865 als Lehrer in Linz und Wien tätig.
Neben dieser Tätigkeit betrieb Hann meteorologische Studien, auf die der Direktor der Wiener Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Karl Jelinek aufmerksam wurde. Jelineks Angebot, als Mitherausgeber der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie an seiner Seite zu arbeiten, nahm Hann an. 1868 habilitierte er sich an der Universität Wien und wurde 1873 zum Professor für Physikalische Geographie berufen. Nach Jelineks Tod trat er dessen Position als Direktor der Zentralanstalt an, die er 20 Jahre lang (bis 1897) inne hatte. Er wurde im selben Jahr Professor für Meteorologie in Graz, wechselte jedoch schon drei Jahre später auf den Lehrstuhl für Kosmische Physik an die Universität Wien.
Vorliegendes Buch aus dem Jahr 1901 zählt zu Hanns wichtigsten Werken.
Neben dieser Tätigkeit betrieb Hann meteorologische Studien, auf die der Direktor der Wiener Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Karl Jelinek aufmerksam wurde. Jelineks Angebot, als Mitherausgeber der Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie an seiner Seite zu arbeiten, nahm Hann an. 1868 habilitierte er sich an der Universität Wien und wurde 1873 zum Professor für Physikalische Geographie berufen. Nach Jelineks Tod trat er dessen Position als Direktor der Zentralanstalt an, die er 20 Jahre lang (bis 1897) inne hatte. Er wurde im selben Jahr Professor für Meteorologie in Graz, wechselte jedoch schon drei Jahre später auf den Lehrstuhl für Kosmische Physik an die Universität Wien.
Vorliegendes Buch aus dem Jahr 1901 zählt zu Hanns wichtigsten Werken.