Produktdetails
- Verlag: Wiley-VCH
- ISBN-13: 9783527304936
- Artikelnr.: 24862516
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.03.2000Von der Zelle zum Gewebe
In diesen dicht an dicht stehenden Knospen der Pflanze Arabidopsis thaliana verbergen sich junge Blüten. Vier ineinander greifende Kelchblätter hüllen die empfindlichen Strukturen ein. Auf dem mit dem Rasterelektronenmikroskop aufgenommenen Bild treten die wulstartigen Zellen der Blatthaut, der Epidermis, deutlich hervor. Diese Abbildung aus dem jüngst erschienenen "Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie" führt einerseits die Ästhetik, andererseits die Funktionalität von Zellen und Geweben vor Augen. Mit dem Band verfolgen die Autoren um Bruce Alberts das anspruchsvolle Ziel, eine solide Kenntnis der Zelle als der Grundeinheit des Lebens zum Bildungsgut zu erheben. Ursprünglich war eine abgespeckte Version des Lehrbuch-Klassikers "Molekularbiologie der Zelle" geplant. Dieses Vorhaben ließ sich aber nicht durch bloße Kürzungen verwirklichen. Daher entschloss man sich, eine ganz neue Einführung in die Zellbiologie und ihre molekularen Grundlagen zu schaffen. Herausgekommen ist ein immer noch stattliches Werk. Es zeichnet sich durch übersichtliche Darstellungen, großzügige Illustrationen und vor allem durch eine in solchen Büchern seltene lebendige Sprache aus. Als Erstes werden der Aufbau und die Vielfalt der Zellen erörtert. Anschließend geht es um die chemischen Bestandteile einschließlich der Proteine und des Erbmaterials. Derart gerüstet, kann sich der Leser in das breite Spektrum der Zellfunktionen einarbeiten. Zu diesen gehört auch der programmierte Tod der Zelle. Er ist die Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf von Entwicklungsvorgängen und Körperfunktionen. (Das von Bruce Alberts und sechs weiteren Autoren verfasste "Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie" ist im Verlag Wiley-VCH, Weinheim 1999, erschienen. Es hat 800 Seiten, ist broschiert und kostet 98 Mark.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In diesen dicht an dicht stehenden Knospen der Pflanze Arabidopsis thaliana verbergen sich junge Blüten. Vier ineinander greifende Kelchblätter hüllen die empfindlichen Strukturen ein. Auf dem mit dem Rasterelektronenmikroskop aufgenommenen Bild treten die wulstartigen Zellen der Blatthaut, der Epidermis, deutlich hervor. Diese Abbildung aus dem jüngst erschienenen "Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie" führt einerseits die Ästhetik, andererseits die Funktionalität von Zellen und Geweben vor Augen. Mit dem Band verfolgen die Autoren um Bruce Alberts das anspruchsvolle Ziel, eine solide Kenntnis der Zelle als der Grundeinheit des Lebens zum Bildungsgut zu erheben. Ursprünglich war eine abgespeckte Version des Lehrbuch-Klassikers "Molekularbiologie der Zelle" geplant. Dieses Vorhaben ließ sich aber nicht durch bloße Kürzungen verwirklichen. Daher entschloss man sich, eine ganz neue Einführung in die Zellbiologie und ihre molekularen Grundlagen zu schaffen. Herausgekommen ist ein immer noch stattliches Werk. Es zeichnet sich durch übersichtliche Darstellungen, großzügige Illustrationen und vor allem durch eine in solchen Büchern seltene lebendige Sprache aus. Als Erstes werden der Aufbau und die Vielfalt der Zellen erörtert. Anschließend geht es um die chemischen Bestandteile einschließlich der Proteine und des Erbmaterials. Derart gerüstet, kann sich der Leser in das breite Spektrum der Zellfunktionen einarbeiten. Zu diesen gehört auch der programmierte Tod der Zelle. Er ist die Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf von Entwicklungsvorgängen und Körperfunktionen. (Das von Bruce Alberts und sechs weiteren Autoren verfasste "Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie" ist im Verlag Wiley-VCH, Weinheim 1999, erschienen. Es hat 800 Seiten, ist broschiert und kostet 98 Mark.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Der kleine Alberts ist DAS Lehrbuch der Zellbiologie. Durch die Bedeutung der molekularen Abläufe für das Verständnis der Biologie ist es eigentlich DAS Lehrbuch für das biologische Grundstudium. Es hat ein hervorragendes didaktisches Konzept und ist trotz der Fülle des Stoffs wirklich lesbar.
Prof. Dr. Johannes Herrmann (30.04.2021)
Der neue Alberts hat seinen Stammplatz in der Nachschlage-Bibliothek (?.) voll und ganz verdient.
Journal für Ernäherungsmedizin (06.08.2021)
Standardwerk zum Thema Zellbiologie mit guten Illustrationen und ausführlichen, verständlichen Kommentaren für alle Level.
Prof. Dr. Frank Breinig (09.06.2021)
Der Text ist bis ins Detail sehr gut strukturiert mit sehr hilfreichen, ästhetisch ansprechenden Abbildungen einschließlich informativer Bildunterschriften, wohldosierten Texthervorhebungen durch Fettdruck oder Informationsboxen.
Prof. Hans Brandstetter (22.05.2021)
Prof. Dr. Johannes Herrmann (30.04.2021)
Der neue Alberts hat seinen Stammplatz in der Nachschlage-Bibliothek (?.) voll und ganz verdient.
Journal für Ernäherungsmedizin (06.08.2021)
Standardwerk zum Thema Zellbiologie mit guten Illustrationen und ausführlichen, verständlichen Kommentaren für alle Level.
Prof. Dr. Frank Breinig (09.06.2021)
Der Text ist bis ins Detail sehr gut strukturiert mit sehr hilfreichen, ästhetisch ansprechenden Abbildungen einschließlich informativer Bildunterschriften, wohldosierten Texthervorhebungen durch Fettdruck oder Informationsboxen.
Prof. Hans Brandstetter (22.05.2021)