- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Seelische Verletzungen, ihre Ursachen und Folgen, Prävention, Rehabilitation und therapeutische Möglichkeiten - von diesen Fragen und Problemen handelt dieses Standardwerk der Psychotraumatologie. Die Autoren stellen ein allgemeines Verlaufsmodell vor, analysieren die Unterschiede des individuellen Traumaerlebens sowie spezielle traumatisierende Situationen wie z.B. Mobbing, Gewaltkriminalität, Kriegstraumata, Flucht und Vertreibung.Verschiedene Therapieformen (psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, EMDR, Psychotraumatherapie des Körpers, Psychopharmakotherapie) werden erklärt und kritisch eingeordnet.…mehr
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Maximilian VillertPsychotraumatologie. Ätiologie, Diagnostik und Behandlung von psychischen Traumen17,95 €
- Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung100,00 €
- Cecilia A. EssauDepression bei Kindern und Jugendlichen33,00 €
- Handbuch der Psychotraumatologie120,00 €
- Ulrich SachsseTraumazentrierte Psychotherapie45,00 €
- Luise ReddemannTrauma ist nicht alles27,00 €
- Implementierung von Traumaambulanzen für Kinder und Jugendliche25,00 €
-
-
-
Seelische Verletzungen, ihre Ursachen und Folgen, Prävention, Rehabilitation und therapeutische Möglichkeiten - von diesen Fragen und Problemen handelt dieses Standardwerk der Psychotraumatologie. Die Autoren stellen ein allgemeines Verlaufsmodell vor, analysieren die Unterschiede des individuellen Traumaerlebens sowie spezielle traumatisierende Situationen wie z.B. Mobbing, Gewaltkriminalität, Kriegstraumata, Flucht und Vertreibung.Verschiedene Therapieformen (psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, EMDR, Psychotraumatherapie des Körpers, Psychopharmakotherapie) werden erklärt und kritisch eingeordnet.
Produktdetails
- Produktdetails
- Uni-Taschenbücher
- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 470
- Erscheinungstermin: 17. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 30mm
- Gewicht: 923g
- ISBN-13: 9783825288310
- ISBN-10: 3825288315
- Artikelnr.: 67792570
- Uni-Taschenbücher
- Verlag: Ernst Reinhardt / UTB
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 470
- Erscheinungstermin: 17. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 30mm
- Gewicht: 923g
- ISBN-13: 9783825288310
- ISBN-10: 3825288315
- Artikelnr.: 67792570
Gottfried Fischer (verstorben) war ein deutscher Psychotherapeut und Psychoanalytiker. Er war bis 2009 Professor für Klinische Psychologie an der Universität zu Köln und war zuletzt Direktor des Instituts für Psychologie und Psychotherapiewissenschaft (IPPTW) der Steinbeis-Hochschule Berlin.
Vorbemerkung zur 5. Auflage9Aufbau des Lehrbuchs und Hinweise für die Lektüre10Abkürzungen12Teil I: Allgemeine Psychotraumatologie1 Einführung171.1 Psychotraumatologie als Forschungs- und Praxisfeld171.1.1 Psychisches Trauma in einem polyätiologischen Modell211.2 Seelische und körperliche Verletzungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede241.3 Zur Geschichte der Psychotraumatologie331.3.1 Naturgeschichte der Psychotraumatologie341.3.2 Wissenschaftsgeschichte der Psychotraumatologie361.4 Diagnostik als "Momentaufnahme" : Syndrome der allgemeinen und speziellen Psychotraumatologie452 Situation, Reaktion, Prozess - ein Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung672.1 Zur Phänomenologie der traumatischen Situation732.2 Der Riss zwischen Individuum und Umwelt: Peritraumatische Erfahrung im Modell des "Situationskreises"822.2.1 Pathogenese des psychischen Traumas932.2.2 Zur Psychobiologie der peritraumatischen Erfahrung972.3 Fassen des Unfasslichen - die traumatische Reaktion1002.4 Anpassung an das Trauma: Strukturveränderungen im traumatischen Prozess1062.4.1 Struktur und Dynamik des traumatischen Prozesses1072.4.2 Idiographische Untersuchung traumatischer Prozessverläufe1102.4.3 Kontrolloperationen und Strukturveränderung im traumatischen Prozess1172.4.4 Psychobiologie des traumatischen Prozesses1242.4.5 Die ICD im Kontext1332.4.5.1 Die nosologische Pyramide1352.4.5.2 Die traumatische Ätiologie in Störungsbildern der ICD1392.5 Zusammenfassung von Kapitel 2: Das Verlaufsmodell der psychischenTraumatisierung in seinen wichtigsten Implikationen1453 Differenzielle Psychotraumatologie: Erforschung von Traumafolgen nach dem Verlaufsmodell1513.1 Objektiver Zugang zum Trauma1533.1.1 Typologie traumatischer Situationen153Schweregrad153Häufung traumatischer Ereignisse oder Umstände155Mittelbare vs. unmittelbare Betroffenheit155Gesichtspunkt der Verursachung156Verhältnis zwischen Täter und Opfer156Klinisch relevante Situationsdynamiken1573.1.2 Situationstypologie im Tierversuch1583.2 Subjektiver Zugang zum Trauma1633.2.1 Subjektive Disposition: Die Erwartung des Unerwartbaren163Aktuelle Disposition163Überdauernde Dispositionen164Protektive Faktoren164Risikofaktoren165Differenzielle physiologische Dispositionen1673.2.2 Abwehr-, Coping- und Persönlichkeitsstile1683.2.3 Motivation und Triebdispositionen1703.3 Differenzieller Verlauf der traumatischen Reaktion und des traumatischen Prozesses1723.3.1 Direkte Folgen des Traumas1723.3.2 Differenzielle Betrachtung der mittelbaren Folgen1843.4 Forschungsstrategien der Psychotraumatologie1873.4.1 Methodenintegration am Beispiel der Deprivationsforschung1913.4.2 Forschungsdesigns der Psychotraumatologie2033.4.3 Untersuchungsinstrumente2064 Traumatherapie2114.1 Sozialpsychologische Abwehrprozesse bei Erforschung und Therapie psychischer Traumatisierung2114.2 Krisenintervention2184.3 Gesichtspunkte der postexpositorischen Traumatherapie2194.3.1 Regeln für die Traumatherapie2234.3.2 Psychodynamisch orientierte Ansätze der Traumatherapie2274.3.3 Verfahren der Verhaltenstherapie2344.4 Prinzipien der Psychotherapie traumatischer Prozesse2364.5 Psychotraumatologisch fundierte Psychotherapie (PFP)2504.5.1 Trauma-Akuttherapie nach der MPTT2574.6 Psychotraumatherapie des Körpers2614.7 Psychopharmakotherapie2704.7.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer2724.7.2 Trizyklische Antidepressiva2724.7.3 Antipsychotika2734.7.4 Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)2734.7.5 Benzodiazepine und Z-Drugs2744.7.6 Spezielle Substanzen und Ausblick2744.7.7 Therapieentscheidungen2755 Prävention277Teil II: Spezielle Psychotraumatologie6 Holocaust2867 Folter, Krieg und Vertreibung2937.1 Die Folter und ihre Verbreitung2937.2 Die traumatische Situation2957.3 Psychische Folterfolgen2977.4 Symptome als diagnostische Hindernisse2987.5 Nachfolgende traumatische Erfahrungen2997.6 B
Vorbemerkung zur 5. Auflage9 Aufbau des Lehrbuchs und Hinweise für die Lektüre10 Abkürzungen12 Teil I: Allgemeine Psychotraumatologie 1 Einführung17 1.1 Psychotraumatologie als Forschungs- und Praxisfeld17 1.1.1 Psychisches Trauma in einem polyätiologischen Modell21 1.2 Seelische und körperliche Verletzungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede24 1.3 Zur Geschichte der Psychotraumatologie33 1.3.1 Naturgeschichte der Psychotraumatologie34 1.3.2 Wissenschaftsgeschichte der Psychotraumatologie36 1.4 Diagnostik als „Momentaufnahme“ : Syndrome der allgemeinen und speziellen Psychotraumatologie45 2 Situation, Reaktion, Prozess – ein Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung67 2.1 Zur Phänomenologie der traumatischen Situation73 2.2 Der Riss zwischen Individuum und Umwelt: Peritraumatische Erfahrung im Modell des „Situationskreises“82 2.2.1 Pathogenese des psychischen Traumas93 2.2.2 Zur Psychobiologie der peritraumatischen Erfahrung97 2.3 Fassen des Unfasslichen – die traumatische Reaktion100 2.4 Anpassung an das Trauma: Strukturveränderungen im traumatischen Prozess106 2.4.1 Struktur und Dynamik des traumatischen Prozesses107 2.4.2 Idiographische Untersuchung traumatischer Prozessverläufe110 2.4.3 Kontrolloperationen und Strukturveränderung im traumatischen Prozess117 2.4.4 Psychobiologie des traumatischen Prozesses124 2.4.5 Die ICD im Kontext133 2.4.5.1 Die nosologische Pyramide135 2.4.5.2 Die traumatische Ätiologie in Störungsbildern der ICD139 2.5 Zusammenfassung von Kapitel 2: Das Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung in seinen wichtigsten Implikationen145 3 Differenzielle Psychotraumatologie: Erforschung von Traumafolgen nach dem Verlaufsmodell151 3.1 Objektiver Zugang zum Trauma153 3.1.1 Typologie traumatischer Situationen153 Schweregrad153 Häufung traumatischer Ereignisse oder Umstände155 Mittelbare vs. unmittelbare Betroffenheit155 Gesichtspunkt der Verursachung156 Verhältnis zwischen Täter und Opfer156 Klinisch relevante Situationsdynamiken157 3.1.2 Situationstypologie im Tierversuch158 3.2 Subjektiver Zugang zum Trauma163 3.2.1 Subjektive Disposition: Die Erwartung des Unerwartbaren163 Aktuelle Disposition163 Überdauernde Dispositionen164 Protektive Faktoren164 Risikofaktoren165 Differenzielle physiologische Dispositionen167 3.2.2 Abwehr-, Coping- und Persönlichkeitsstile168 3.2.3 Motivation und Triebdispositionen170 3.3 Differenzieller Verlauf der traumatischen Reaktion und des traumatischen Prozesses172 3.3.1 Direkte Folgen des Traumas172 3.3.2 Differenzielle Betrachtung der mittelbaren Folgen184 3.4 Forschungsstrategien der Psychotraumatologie187 3.4.1 Methodenintegration am Beispiel der Deprivationsforschung191 3.4.2 Forschungsdesigns der Psychotraumatologie203 3.4.3 Untersuchungsinstrumente206 4 Traumatherapie211 4.1 Sozialpsychologische Abwehrprozesse bei Erforschung und Therapie psychischer Traumatisierung211 4.2 Krisenintervention218 4.3 Gesichtspunkte der postexpositorischen Traumatherapie219 4.3.1 Regeln für die Traumatherapie223 4.3.2 Psychodynamisch orientierte Ansätze der Traumatherapie227 4.3.3 Verfahren der Verhaltenstherapie234 4.4 Prinzipien der Psychotherapie traumatischer Prozesse236 4.5 Psychotraumatologisch fundierte Psychotherapie (PFP)250 4.5.1 Trauma-Akuttherapie nach der MPTT257 4.6 Psychotraumatherapie des Körpers261 4.7 Psychopharmakotherapie270 4.7.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer272 4.7.2 Trizyklische Antidepressiva272 4.7.3 Antipsychotika273 4.7.4 Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)273 4.7.5 Benzodiazepine und Z-Drugs274 4.7.6 Spezielle Substanzen und Ausblick274 4.7.7 Therapieentscheidungen275 5 Prävention277 Teil II: Spezielle Psychotraumatologie 6 Holocaust286 7 Folter, Krieg und Vertreibung293 7.1 Die Folter und ihre Verbreitung293 7.2 Die traumatische Situation295 7.3 Psychische Folterfolgen297 7.4 Symptome als diagnostische Hindernisse298 7.5 Nachfolgende traumatische Erfahrungen299 7.6 Besondere psychosoziale Faktoren als therapeutische Hindernisse301 7.7 Psychotherapeutische Behandlung301 7.8 Gegenübertragung oder was geschieht mit den Therapeuten?304 7.9 Pharmakologische Behandlung305 7.10 Sprachliche Hindernisse in der Behandlung von Folterüberlebenden306 7.11 Risiken und Nebenwirkungen für die Therapeuten307 7.12 Fazit309 8 Kriegstrauma310 8.1 Einleitung310 8.2 Aktuelle Situation bei Soldaten311 8.3 Psychodynamisches Modell der Entwicklung traumaassoziierter psychischer Erkrankungen im militärischen Kontext312 8.4 Traumatherapie im militärischen Kontext314 8.5 Gruppenprogramm zur werteorientierten Psychotherapie316 8.6 Perspektiven der Psychotraumatologie in der Bundeswehr317 9 Kindheitstrauma320 9.1 Risikofaktoren und protektive Faktoren in der Kindheitsentwicklung324 9.2 Situation – Reaktion – Prozess: Das Kindheitstrauma im Verlaufsmodell326 9.3 Traumatherapie bei Kindern329 9.4 Sexueller Kindesmissbrauch331 9.4.1 Soziodynamik und psychotraumatologische Abwehrprozesse beim Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs333 9.4.2 Gedächtnisforschung und die sog. „False-Memory“-Bewegung334 9.4.3 Traumatische Situationsfaktoren und symptomatische Folgen337 9.4.4 Täterprofile und Familiendynamik341 9.4.5 Glaubhaftigkeitskriterien kindlicher Zeugenaussagen345 9.4.6 Traumatischer Prozess und Langzeitfolgen346 9.4.7 Psychotherapie352 9.4.8 Transgenerationale Weitergabe im traumatischen Prozess358 9.4.9 Prävention360 9.5 Auswirkung von Kriegsereignissen auf Kinder361 10 Vergewaltigung366 11 Gewaltkriminalität374 Objektive Situationsfaktoren375 Dissoziatives Erleben in der traumatischen Situation376 Symptomverbreitung und -ausprägung376 Psychotraumatisches Belastungssyndrom bei Gewaltopfern: Häufigkeit, Verlauf, Formen379 Risikofaktoren für die Entwicklung langfristiger Symptome und Beschwerden381 Praxis im Kölner Opferhilfe Modell386 Auszüge aus dem Text der Informationsbroschüre fürGewaltopfer aus dem Kölner Opferhilfe Modell386 12 Arbeitslosigkeit als psychisches Trauma390 13 Lebensbedrohliche Erkrankung als Faktor psychischer Traumatisierung398 14 Mobbing404 15 Ausblick: Die Zukunft der Psychotraumatologie und die Frage der Ausbildung412 Glossar416 Literatur433 Sachregister463
Vorbemerkung zur 5. Auflage9Aufbau des Lehrbuchs und Hinweise für die Lektüre10Abkürzungen12Teil I: Allgemeine Psychotraumatologie1 Einführung171.1 Psychotraumatologie als Forschungs- und Praxisfeld171.1.1 Psychisches Trauma in einem polyätiologischen Modell211.2 Seelische und körperliche Verletzungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede241.3 Zur Geschichte der Psychotraumatologie331.3.1 Naturgeschichte der Psychotraumatologie341.3.2 Wissenschaftsgeschichte der Psychotraumatologie361.4 Diagnostik als "Momentaufnahme" : Syndrome der allgemeinen und speziellen Psychotraumatologie452 Situation, Reaktion, Prozess - ein Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung672.1 Zur Phänomenologie der traumatischen Situation732.2 Der Riss zwischen Individuum und Umwelt: Peritraumatische Erfahrung im Modell des "Situationskreises"822.2.1 Pathogenese des psychischen Traumas932.2.2 Zur Psychobiologie der peritraumatischen Erfahrung972.3 Fassen des Unfasslichen - die traumatische Reaktion1002.4 Anpassung an das Trauma: Strukturveränderungen im traumatischen Prozess1062.4.1 Struktur und Dynamik des traumatischen Prozesses1072.4.2 Idiographische Untersuchung traumatischer Prozessverläufe1102.4.3 Kontrolloperationen und Strukturveränderung im traumatischen Prozess1172.4.4 Psychobiologie des traumatischen Prozesses1242.4.5 Die ICD im Kontext1332.4.5.1 Die nosologische Pyramide1352.4.5.2 Die traumatische Ätiologie in Störungsbildern der ICD1392.5 Zusammenfassung von Kapitel 2: Das Verlaufsmodell der psychischenTraumatisierung in seinen wichtigsten Implikationen1453 Differenzielle Psychotraumatologie: Erforschung von Traumafolgen nach dem Verlaufsmodell1513.1 Objektiver Zugang zum Trauma1533.1.1 Typologie traumatischer Situationen153Schweregrad153Häufung traumatischer Ereignisse oder Umstände155Mittelbare vs. unmittelbare Betroffenheit155Gesichtspunkt der Verursachung156Verhältnis zwischen Täter und Opfer156Klinisch relevante Situationsdynamiken1573.1.2 Situationstypologie im Tierversuch1583.2 Subjektiver Zugang zum Trauma1633.2.1 Subjektive Disposition: Die Erwartung des Unerwartbaren163Aktuelle Disposition163Überdauernde Dispositionen164Protektive Faktoren164Risikofaktoren165Differenzielle physiologische Dispositionen1673.2.2 Abwehr-, Coping- und Persönlichkeitsstile1683.2.3 Motivation und Triebdispositionen1703.3 Differenzieller Verlauf der traumatischen Reaktion und des traumatischen Prozesses1723.3.1 Direkte Folgen des Traumas1723.3.2 Differenzielle Betrachtung der mittelbaren Folgen1843.4 Forschungsstrategien der Psychotraumatologie1873.4.1 Methodenintegration am Beispiel der Deprivationsforschung1913.4.2 Forschungsdesigns der Psychotraumatologie2033.4.3 Untersuchungsinstrumente2064 Traumatherapie2114.1 Sozialpsychologische Abwehrprozesse bei Erforschung und Therapie psychischer Traumatisierung2114.2 Krisenintervention2184.3 Gesichtspunkte der postexpositorischen Traumatherapie2194.3.1 Regeln für die Traumatherapie2234.3.2 Psychodynamisch orientierte Ansätze der Traumatherapie2274.3.3 Verfahren der Verhaltenstherapie2344.4 Prinzipien der Psychotherapie traumatischer Prozesse2364.5 Psychotraumatologisch fundierte Psychotherapie (PFP)2504.5.1 Trauma-Akuttherapie nach der MPTT2574.6 Psychotraumatherapie des Körpers2614.7 Psychopharmakotherapie2704.7.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer2724.7.2 Trizyklische Antidepressiva2724.7.3 Antipsychotika2734.7.4 Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)2734.7.5 Benzodiazepine und Z-Drugs2744.7.6 Spezielle Substanzen und Ausblick2744.7.7 Therapieentscheidungen2755 Prävention277Teil II: Spezielle Psychotraumatologie6 Holocaust2867 Folter, Krieg und Vertreibung2937.1 Die Folter und ihre Verbreitung2937.2 Die traumatische Situation2957.3 Psychische Folterfolgen2977.4 Symptome als diagnostische Hindernisse2987.5 Nachfolgende traumatische Erfahrungen2997.6 B
Vorbemerkung zur 5. Auflage9 Aufbau des Lehrbuchs und Hinweise für die Lektüre10 Abkürzungen12 Teil I: Allgemeine Psychotraumatologie 1 Einführung17 1.1 Psychotraumatologie als Forschungs- und Praxisfeld17 1.1.1 Psychisches Trauma in einem polyätiologischen Modell21 1.2 Seelische und körperliche Verletzungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede24 1.3 Zur Geschichte der Psychotraumatologie33 1.3.1 Naturgeschichte der Psychotraumatologie34 1.3.2 Wissenschaftsgeschichte der Psychotraumatologie36 1.4 Diagnostik als „Momentaufnahme“ : Syndrome der allgemeinen und speziellen Psychotraumatologie45 2 Situation, Reaktion, Prozess – ein Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung67 2.1 Zur Phänomenologie der traumatischen Situation73 2.2 Der Riss zwischen Individuum und Umwelt: Peritraumatische Erfahrung im Modell des „Situationskreises“82 2.2.1 Pathogenese des psychischen Traumas93 2.2.2 Zur Psychobiologie der peritraumatischen Erfahrung97 2.3 Fassen des Unfasslichen – die traumatische Reaktion100 2.4 Anpassung an das Trauma: Strukturveränderungen im traumatischen Prozess106 2.4.1 Struktur und Dynamik des traumatischen Prozesses107 2.4.2 Idiographische Untersuchung traumatischer Prozessverläufe110 2.4.3 Kontrolloperationen und Strukturveränderung im traumatischen Prozess117 2.4.4 Psychobiologie des traumatischen Prozesses124 2.4.5 Die ICD im Kontext133 2.4.5.1 Die nosologische Pyramide135 2.4.5.2 Die traumatische Ätiologie in Störungsbildern der ICD139 2.5 Zusammenfassung von Kapitel 2: Das Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung in seinen wichtigsten Implikationen145 3 Differenzielle Psychotraumatologie: Erforschung von Traumafolgen nach dem Verlaufsmodell151 3.1 Objektiver Zugang zum Trauma153 3.1.1 Typologie traumatischer Situationen153 Schweregrad153 Häufung traumatischer Ereignisse oder Umstände155 Mittelbare vs. unmittelbare Betroffenheit155 Gesichtspunkt der Verursachung156 Verhältnis zwischen Täter und Opfer156 Klinisch relevante Situationsdynamiken157 3.1.2 Situationstypologie im Tierversuch158 3.2 Subjektiver Zugang zum Trauma163 3.2.1 Subjektive Disposition: Die Erwartung des Unerwartbaren163 Aktuelle Disposition163 Überdauernde Dispositionen164 Protektive Faktoren164 Risikofaktoren165 Differenzielle physiologische Dispositionen167 3.2.2 Abwehr-, Coping- und Persönlichkeitsstile168 3.2.3 Motivation und Triebdispositionen170 3.3 Differenzieller Verlauf der traumatischen Reaktion und des traumatischen Prozesses172 3.3.1 Direkte Folgen des Traumas172 3.3.2 Differenzielle Betrachtung der mittelbaren Folgen184 3.4 Forschungsstrategien der Psychotraumatologie187 3.4.1 Methodenintegration am Beispiel der Deprivationsforschung191 3.4.2 Forschungsdesigns der Psychotraumatologie203 3.4.3 Untersuchungsinstrumente206 4 Traumatherapie211 4.1 Sozialpsychologische Abwehrprozesse bei Erforschung und Therapie psychischer Traumatisierung211 4.2 Krisenintervention218 4.3 Gesichtspunkte der postexpositorischen Traumatherapie219 4.3.1 Regeln für die Traumatherapie223 4.3.2 Psychodynamisch orientierte Ansätze der Traumatherapie227 4.3.3 Verfahren der Verhaltenstherapie234 4.4 Prinzipien der Psychotherapie traumatischer Prozesse236 4.5 Psychotraumatologisch fundierte Psychotherapie (PFP)250 4.5.1 Trauma-Akuttherapie nach der MPTT257 4.6 Psychotraumatherapie des Körpers261 4.7 Psychopharmakotherapie270 4.7.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer272 4.7.2 Trizyklische Antidepressiva272 4.7.3 Antipsychotika273 4.7.4 Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)273 4.7.5 Benzodiazepine und Z-Drugs274 4.7.6 Spezielle Substanzen und Ausblick274 4.7.7 Therapieentscheidungen275 5 Prävention277 Teil II: Spezielle Psychotraumatologie 6 Holocaust286 7 Folter, Krieg und Vertreibung293 7.1 Die Folter und ihre Verbreitung293 7.2 Die traumatische Situation295 7.3 Psychische Folterfolgen297 7.4 Symptome als diagnostische Hindernisse298 7.5 Nachfolgende traumatische Erfahrungen299 7.6 Besondere psychosoziale Faktoren als therapeutische Hindernisse301 7.7 Psychotherapeutische Behandlung301 7.8 Gegenübertragung oder was geschieht mit den Therapeuten?304 7.9 Pharmakologische Behandlung305 7.10 Sprachliche Hindernisse in der Behandlung von Folterüberlebenden306 7.11 Risiken und Nebenwirkungen für die Therapeuten307 7.12 Fazit309 8 Kriegstrauma310 8.1 Einleitung310 8.2 Aktuelle Situation bei Soldaten311 8.3 Psychodynamisches Modell der Entwicklung traumaassoziierter psychischer Erkrankungen im militärischen Kontext312 8.4 Traumatherapie im militärischen Kontext314 8.5 Gruppenprogramm zur werteorientierten Psychotherapie316 8.6 Perspektiven der Psychotraumatologie in der Bundeswehr317 9 Kindheitstrauma320 9.1 Risikofaktoren und protektive Faktoren in der Kindheitsentwicklung324 9.2 Situation – Reaktion – Prozess: Das Kindheitstrauma im Verlaufsmodell326 9.3 Traumatherapie bei Kindern329 9.4 Sexueller Kindesmissbrauch331 9.4.1 Soziodynamik und psychotraumatologische Abwehrprozesse beim Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs333 9.4.2 Gedächtnisforschung und die sog. „False-Memory“-Bewegung334 9.4.3 Traumatische Situationsfaktoren und symptomatische Folgen337 9.4.4 Täterprofile und Familiendynamik341 9.4.5 Glaubhaftigkeitskriterien kindlicher Zeugenaussagen345 9.4.6 Traumatischer Prozess und Langzeitfolgen346 9.4.7 Psychotherapie352 9.4.8 Transgenerationale Weitergabe im traumatischen Prozess358 9.4.9 Prävention360 9.5 Auswirkung von Kriegsereignissen auf Kinder361 10 Vergewaltigung366 11 Gewaltkriminalität374 Objektive Situationsfaktoren375 Dissoziatives Erleben in der traumatischen Situation376 Symptomverbreitung und -ausprägung376 Psychotraumatisches Belastungssyndrom bei Gewaltopfern: Häufigkeit, Verlauf, Formen379 Risikofaktoren für die Entwicklung langfristiger Symptome und Beschwerden381 Praxis im Kölner Opferhilfe Modell386 Auszüge aus dem Text der Informationsbroschüre fürGewaltopfer aus dem Kölner Opferhilfe Modell386 12 Arbeitslosigkeit als psychisches Trauma390 13 Lebensbedrohliche Erkrankung als Faktor psychischer Traumatisierung398 14 Mobbing404 15 Ausblick: Die Zukunft der Psychotraumatologie und die Frage der Ausbildung412 Glossar416 Literatur433 Sachregister463
Aus: socialnet - Carsten Rensinghoff - 15.02.2021
[...] Fazit: Diese, von Monika Becker-Fischer und Adrian Georg Fischer, aktualisierte Auflage hält die Psychotraumatologie und deren psychodynamische Verständnisses der prozesshaften Abläufe nach seelischen Verletzungen wach. Ziel der Psychotraumatologie soll immer die Verhinderung einer Chronifizierung von Traumafolgestörungen sein.
Aus: ZfF (Zeitschrift für das Fürsorgewesen - Michael König - April 2012
[...] Dieses Lehrbuch macht das Forschungsfeld sowohl überschaubarer als auch handhabbarer für die Praxis. [...]
Aus: socialnet.de, Wolfgang Jergas, 13.04.2010
Fazit: Empfehlung: Das Buch gehört in die Hände aller Psychotherapeuten und Aerzte, die traumatisierte Menschen, egal ob diese an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden oder "nur" ihre Erlebnisse bearbeiten wollen, behandeln. Außerdem sollte es jeder psychosoziale Experte, der sich über Traumata ein Bild machen möchte, zumindest einmal diagonal gelesen haben, damit er später weiss, wo er sich vertieft informieren kann wenn es nötig wird.
[...] Fazit: Diese, von Monika Becker-Fischer und Adrian Georg Fischer, aktualisierte Auflage hält die Psychotraumatologie und deren psychodynamische Verständnisses der prozesshaften Abläufe nach seelischen Verletzungen wach. Ziel der Psychotraumatologie soll immer die Verhinderung einer Chronifizierung von Traumafolgestörungen sein.
Aus: ZfF (Zeitschrift für das Fürsorgewesen - Michael König - April 2012
[...] Dieses Lehrbuch macht das Forschungsfeld sowohl überschaubarer als auch handhabbarer für die Praxis. [...]
Aus: socialnet.de, Wolfgang Jergas, 13.04.2010
Fazit: Empfehlung: Das Buch gehört in die Hände aller Psychotherapeuten und Aerzte, die traumatisierte Menschen, egal ob diese an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden oder "nur" ihre Erlebnisse bearbeiten wollen, behandeln. Außerdem sollte es jeder psychosoziale Experte, der sich über Traumata ein Bild machen möchte, zumindest einmal diagonal gelesen haben, damit er später weiss, wo er sich vertieft informieren kann wenn es nötig wird.