"Aus Nichts wird nichts; Nichts, was ist, kann vernichtet werden. AIle Veranderung ist nur Verbindung und Treml ung von Theilen. " "N i c h t s esc g hie h t z u f a II i g , son d ern a II e s au s e i n e m G run d e u n d mit Not h wen dig k e t. i " "N i c h t sex i s t i r t, a 1 s die At 0 m e un d de r lee r eRa u m, aIle s andere ist Meinung. " "Die Atome sind unendlich an Zahl und von unend licher Verschiedenheit der Form. In ewiger Fallbewegung durch den unendlichen Raum prallen die grosseren, welche schneller fallen, auf die kleineren; die dadureh entstehen den Seitenbewegungen und Wirbel sind der Anfang der Weltbildung. Unziihlige Welten bilden sich und vergehen neben einander wie nach einander. " "Die Verschiedenheit aller Dinge ruhrt her von der Ver schiedenheit ihrer Atome an Zahl, Grosse, Gestalt und Ord nung; eine qualitative Verschiedenheit cler Atome findet nicht statt, Die Atome haben keine inneren Zustande; sie wirken aufeinander Bur durch Druck und Stoss. " Iu diesen flinf Siitzen gibt Alb e r t Lan g e in seiner Geschichte des Materialismus die 'Weltanschaung des hervorragendsten Philosophen des Alterthums, des Demokrit, wieder.
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